Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild).
Donnerstag, 03.11.2016 05:35 von | Aufrufe: 168

Pressestimme: 'Handelsblatt' (Düsseldorf) zu Gabriels China-Visite

Ein Mann liest Wirtschaftsnachrichten (Symbolbild). pixabay.com

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - "Handelsblatt" (Düsseldorf) zu Gabriels China-Visite

Natürlich bergen seine deutlichen Worte an die Adresse Chinas die Gefahr, dass im europäisch-chinesischen Verhältnis eine Protektionismusspirale in Gang kommt, die beiden Seiten schadet. Insofern steckt Gabriel in einem Dilemma: Tut er nichts, könnten unlautere chinesische Praktiken der deutschen Wirtschaft schaden. Wehrt er sich, könnte das unerwünschte Nebeneffekte haben. Im Moment spricht viel für maßvolle Gegenwehr. Hinzu kommt, dass die chinesischen Unternehmen, die in Deutschland auf Einkaufstour gehen, nicht immer aus eigener Überzeugung handeln, sondern Erfüllungsgehilfen einer staatlichen Industrie- und Innovationspolitik sind. Das jedenfalls legen aktuelle Untersuchungen nahe. Der von chinesischer Seite vorgetragene Hinweis, man sei eben ein Schwellenland und habe die Transformation zu einem modernen Industriestaat noch nicht bewältigt, verfängt nicht auf Dauer./yyzz/DP/mis


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