Die Preise für Industriemetalle sind in die Höhe geschnellt. Vor allem bei Kupfer und Zink waren sehr gefragt. Die robuste Entwicklung am chinesischen Hauptmarkt trug maßgeblich zur Preisentwicklung bei.
Spekulationen auf eine weiterhin hohe Nachfrage der chinesischen Bauindustrie haben am Donnerstag die Preise für einige Industriemetalle in London weiter in die Höhe getrieben. Zeitweise verteuerte sich Kupfer um 0,7 Prozent auf 6580 Dollar (Dollarkurs) je Tonne und war damit so teuer wie zuletzt im November 2014. Zink kostete in der Spitze mit 3147 Dollar je Tonne so viel wie seit zehn Jahren nicht. Die robuste Entwicklung am chinesischen Baumarkt sei ein Hauptgrund für die Preisentwicklung, sagte Analyst Daniel Morgan von der UBS in Sydney. Die Anleger hätten bislang vergebens auf eine schwächere Nachfrage aus der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft gesetzt.
Im Verlauf setzten Gewinnmitnahmen ein und drückten die Preis für Kupfer und Zink leicht ins Minus.
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