Zwei Frauen beim Shopping (Symbolbild).
Mittwoch, 08.03.2017 14:40 von | Aufrufe: 130

Prairie Mining Limited: Marketingstudie bestätigt für Premium-Steinkohlenkoks aus Mine Debiensko große Preis- und Kostenvorteile

Zwei Frauen beim Shopping (Symbolbild). © filadendron / E+ / Getty Images


Marketingstudie bestätigt für Premium-Steinkohlenkoks aus Mine Debiensko große Preis- und Kostenvorteile

Wesentliche Punkte:
- CRU-Marketingstudie bestätigt, dass der Verkauf von Premium-Steinkohlenkoks aus der Mine Debiensko an Stahlbetriebe in Mitteleuropa und anderen EU-Staaten große Preis- und Kostenvorteile bringt
- Die Kosten für den Transport des Produkts aus der Mine Debiensko zu einem regionalen Großkunden in Mitteleuropa betragen laut Schätzung nur 4,60 USD pro Tonne. Daraus ergibt sich ein enormer Preis- und Kostenvorteil gegenüber importiertem Steinkohlenkoks aus:
o Australien (49 % der europäischen Importe) - Lieferkosten 37,70 USD pro Tonne;
o USA (29 % der europäischen Importe) - Lieferkosten 33,50 USD pro Tonne;
o Russland (5 % der europäischen Importe) - Lieferkosten 26,20 USD pro Tonne.
- Der Jahresbedarf an Kokskohle in nahegelegenen Kokereien in Polen, Tschechischer Republik, Slowakei und Österreich beträgt 15 Millionen Tonnen.
- Die bestehende Anbindung an das nationale Bahnnetz ermöglicht kostengünstigen Transport von Premium-Steinkohlenkoks aus der Mine Debiensko zu regionalen Verbrauchern; eine unabhängige Studie bestätigt außerdem, dass das bestehende Bahnnetz über eine unmittelbare Transportkapazität von mehr als 4 Millionen Tonnen p.a. verfügt.
- Auf der Liste der kritischen Rohstoffe der Europäischen Kommission wird Kokskohle aus wirtschaftlicher Sicht als drittwichtigster kritischer Rohstoff für die europäische Wirtschaft ausgewiesen.
- Die Ergebnisse der Debiensko-Marketingstudie fließen in die aktuelle Rahmenuntersuchung ein, die in den kommenden Wochen veröffentlicht werden soll.

Wie Prairie Mining Limited (Prairie oder Unternehmen) http://www.commodity-tv.net/c/mid,5428,Company_Updates/?v=293900 mit Freude berichtet, hat eine vor kurzem durchgeführte Marketingstudie zur unternehmenseigenen Steinkohlenkoksmine Debiensko (Debiensko) bestätigt, dass der in Debiensko hergestellte Premium-Steinkohlenkoks eine große regionale Nachfrage erfahren wird und im Vergleich zu der aus den internationalen Überseemärkten importierten Kokskohle zu deutlich geringeren Kosten an die mitteleuropäischen Verbraucher geliefert werden kann. Demnach ergibt sich aus dem Verkauf von Steinkohlenkoks aus der Mine Debiensko ein beträchtlicher Netback-Preisvorteil.

Das Unternehmen hat vor kurzem CRU Consulting (CRU) mit einer Bewertung des europäischen Kokskohlemarktes beauftragt. Die CRU-Studie wird gemeinsam mit verschiedenen anderen Studien zur Kohlequalität und zum Bahntransport der Kohle, die sowohl von unabhängiger Seite als auch intern erstellt wurden, in die laufende Rahmenuntersuchung zu Debiensko eingebunden.
In Bezug auf die positiven Erkenntnisse aus der Marketingstudie nimmt Ben Stoikovich, Chief Executive Officer von Prairie, wie folgt Stellung:

Im Jahr 2016 importierte Europa rund 40 Millionen Tonnen Steinkohlenkoks, davon 49 % aus Australien. Der Transport der Kohle aus Queensland in Australien kostet mehr als 37 USD pro Tonne, und bis die Lieferung einen Stahlbetrieb in Mitteleuropa erreicht, kann es bis zu 60 Tage dauern. Derselbe Stahlbetrieb kann mit Kohle aus der Mine Debiensko um weniger als 5 USD pro Tonne und in weniger als 24 Stunden beliefert werden.

Daraus ergibt sich für die Mine Debiensko im Hinblick auf die Belieferung von regionalen Zielverbrauchern in Mitteleuropa ein massiver Kostenvorteil. Diese enormen Einsparungen bei den Transportkosten haben sich in der Vergangenheit der Produzent und der Stahlbetrieb geteilt. Der Produzent erzielt dabei einen höheren Verkaufspreis als die Lieferanten außerhalb von Europa und der Stahlbetrieb profitiert von geringeren Kosten und kürzeren Lieferzeiten. Auf bereinigter Basis erzielt der Steinkohlenkoks aus der Mine Debiensko einen Netback-Aufschlag von 15 USD pro Tonne auf den typischen FOB-Richtpreis für Steinkohlenkoks aus Australien oder den Vereinigten Staaten. Dabei stehen die Chancen gut, dass sich dieser Netback-Preisvorteil im Zuge von Verhandlungen mit Abnehmern noch weiter erhöhen wird. Damit dürften sich die Wirtschaftskennzahlen der Mine Debiensko entscheidend verbessern und die Nachfrage nach Steinkohlenkoks aus Debiensko dürfte bei den regionalen Kunden stark ansteigen.

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Abbildung 1: Geschätzte Dauer und Kosten des Transports von importiertem Steinkohlenkoks zur Kokerei Zdzieszowice in Polen

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Netback-Preisvorteil
In der CRU-Studie wurde auch ein Vergleich der Kosten für den Import von Steinkohlenkoks aus Australien, USA und Russland in die polnischen Stahlbetriebe angestellt. Als repräsentativer Richtwert zur Schätzung der Lieferkosten diente CRU die von ArcelorMittal betriebene Kokerei in Zdzieszowice, die als größte Kokerei in Mitteleuropa gilt.

Die aus den internationalen Überseemärkten stammende Importkohle für Zdzieszowice wird zum aktuellen FOB-Preis im Herkunftsland gekauft. In den Transportkosten für die Anlieferung von Kohle zum Hafen Swinoujscie in Polen sind die Seefracht, der Hafenumschlag, die Lagerung und die Kosten für die Zustellung enthalten. Anschließend muss die Kohle rund 600 km mit der Bahn zur Kokerei in Zdzieszowice gebracht werden, wobei weitere Frachtkosten anfallen. Bis die Kohle die Kokerei erreicht, dauert es aus Australien bis zu 60 Tage und aus den USA rund 30 Tage. Außerdem wird die Kohle mehrfach umgeschlagen, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit von Wertverlusten und das Anfallen von Bußzahlungen erhöht.

Debiensko ist im Vergleich dazu nur 70 km von der Kokerei in Zdzieszowice entfernt und verfügt über eine direkte Bahnverbindung. Die Kosten für den Transport von Debiensko-Kohle nach Zdzieszowice werden auf unter 5 USD/Tonne geschätzt.

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Abbildung 2: Geschätzte Kostenaufschlüsselung für den Transport von importiertem Steinkohlenkoks zur Kokerei Zdzieszowice in Polen

Aufgrund ihrer Nähe zu den mitteleuropäischen Kokereien erzielen regionale Produzenten wie NWR oder JSW traditionell einen Netback-Preisvorteil gegenüber den FOB-Richtpreisen in Australien oder USA. Nach Anpassung im Hinblick auf die unterschiedliche Kohlequalität entspricht dieser rund 50 % der Differenz bei den Gesamttransportkosten. Eine Analyse der früheren Praxis hat im Wesentlichen ergeben, dass die Kohleproduzenten und Stahlbetriebe die Differenz splitten. Entsprechend diesem Ansatz würde Debiensko einen Netback-Aufschlag von rund 15 USD/Tonne auf die aktuellen Richtpreise erzielen, wenn anstelle von Import-Steinkohlenkoks Debiensko-Kohle an die regionalen Endverbraucher verkauft würde. Prairie ist aber der Ansicht, dass im Rahmen künftiger Verhandlungen mit Abnehmern mit hoher Wahrscheinlichkeit ein noch höherer Netback-Aufschlag zu erzielen sein wird.

Tabelle 1: Gesamtfracht nach Zdzieszowice
HerkunFrachtvegeschätypitypisgeschGebührFrachgeschGebührFrach
ftshafrkehrssttzte scheche ätzte Hafentkostätzte Bahnutkost
en recke Transr Schi Fracumschlen Fracmschlaen
nach portda Schffsgrhtkosag, Schihtkosg & gesa
Swinoujuer iffsöße ten Lagerff ten Parkemt
scie typ Schiung & gesa Bahnn
Eigenff Transmt (USD (US$/
gewic nachport /t (USD/tt
ht (USD/ 2017) 2017
(t) Swino(USD/tt) ) )
ujsci)
e

(US$/
t
2017
)

Hampto3.958 16 Pana70.0011,506,00 17,5011,901,60 31,00
n Tage max 0

Roads
Murman1.656 7 TagePana70.006,70 6,00 12,7011,901,60 26,20
sk max 0

Mobile5.173 21 Pana70.0014,006,00 20,0011,901,60 33,50
Tage max 0

Queens11,858 49 Pana70.0018,206,00 24,2011,901,60 37,70
land Tage max 0

Debienkeine keine keinkeinekeinekeine keine3,00 1,60 4,60
sko Daten Datene Date Date Daten Date
Datn n n
en

Regionaler Bedarf an Steinkohlenkoks & Transport
Prairie hat die Absicht, das bestehende Bahnnetz für den Transport seines Premium-Steinkohlenkokses zu den regionalen Stahlbetrieben und Kokereien zu nutzen. Eine von der Politechnika lska (Technische Universität Schlesien) für die Mine Debiensko durchgeführte unabhängige Studie bestätigt, dass auf bestimmten Bahnstrecken eine Transportleistung von 4 Millionen Tonnen p.a. für die Belieferung der europäischen Stahlindustrie zur Verfügung steht.

Tabelle 2: Ausgewählte Stahlbetriebe und Kokereien mit Anbindung
an
Bahnnetz

Inhaber Kokerei Land ProduktionsleBedarf geschätzte
istung (Mio. Kokskohle Bahnstrec
t) (Mio. ke von
t)
Debiensko
(km)

ArcelorMittOstrava Tschechisc1,53 2,14 60
al h

ArcelorMittZdzieszowiPolen 4,00 5,60 70
al ce

ArcelorMittKrakau Polen 0,70 0,98 125
al

Carbo Koks Bytom Polen 0,24 0,34 50
Zarmen GrouCzestochowPolen 0,65 0,91 90
p a

US Steel Kosice Slowakei 2,05 2,87 400
VoestalpineLinz Österreich1,45 2,03 500

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Abbildung 3: Lokomotiven auf der Durchfahrt durch den Standort Debiensko

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Abbildung 4: Nähe von Kokereien zu Debiensko

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Abbildung 5: Bahngleise am Standort Debiensko

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Abbildung 6: Kohlewaggons am Bahnhof Debiensko

Bedarf an Steinkohlenkoks in Europa
Europa ist stark von Steinkohlenkoksimporten abhängig. Im Jahr 2016 lag der Verbrauch an Steinkohlenkoks bei mehr als 52 Millionen Tonnen, 40 Millionen Tonnen davon mussten von außerhalb des Kontinents importiert werden. 86 % der Steinkohlenkoksimporte für die europäische Stahlindustrie kamen alleine aus Australien und Nordamerika.

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Abbildung 7: Steinkohlenkoksimporte nach Europa im Jahr 2016

In den Jahren 2010 und 2014 führte die Europäische Kommission (EC) in der Europäischen Union (EU) eine Kritikalitätsbewertung zu den kritischen Rohstoffen auf Basis folgender Kriterien durch:
- Wirtschaftliche Bedeutung - der Anteil pro Material, das mit großen Industriebranchen wie dem Baugewerbe in Verbindung steht, im Kombination mit seiner Bruttowertschöpfung für das BIP der EU, definiert die gesamtwirtschaftliche Bedeutung eines Materials;
- Versorgungsrisiko - basierend auf Rechenschaftspflicht, politischer Stabilität, regulatorischer Qualität etc.
Die EC kam zum Schluss, dass Kokskohle für Europa einen kritischen Rohstoff darstellt und die wirtschaftliche Bedeutung der Kokskohle für den Kontinent nur noch von Wolfram und Vanadium übertroffen wird.

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Abbildung 8: Kritikalitätsbewertung der EU
 
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Ben Stoikovich--
Chief Executive Officer--
+44 207 478 3900--
--
Artur Kluczny--
Konzernleitung - Polen--
+48 22 351 73 80--
--
Sapan Ghai--
Unternehmensentwicklung--
+44 207 478 3900--
info@pdz.com.au--

Für Europa:
Swiss Resource Capital AG
info@resource-capital.ch
www.resource-capital.ch

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Prairie Downs Metals Limited ist ein aufstrebendes Kohlebergbauunternehmen, das sich auf die Exploration, Bewertung, Begutachtung und Entwicklung des Lublin Kohleprojekts im Südosten Polens konzentriert.
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