Bad Salzuflen (GodmodeTrader.de) - Platin und Palladium nähern sich weiter einer Parität an. Platin gewann im Juli 1,5 Prozent hinzu, blieb aber mit einem Monatsschlusskurs von 940 US-Dollar pro Feinunze nach wie vor unter der psychologisch wichtigen Marke von 1.000 US-Dollar pro Feinunze. Palladium hingegen legte um 4,9 Prozent zu und notierte zum Monatsende bei 886 US-Dollar pro Feinunze, wie Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer der Stabilitas GmbH, im aktuellen „Edelmetall- und Rohstoff-Report“ schreibt.
„Palladium profitiert nach wie vor von der boomenden Automobilbranche. Insbesondere scheint das Industriemetall, das für die Herstellung von Benzin-Katalysatoren benötigt wird, von der aktuellen Dieselkrise zu profitieren“, so Siegel.
Seit Ende Juli hat der Platinpreis weitere deutliche Gewinne verbuchen können. In der Spitze erreichte das Edelmetall am 4. August 2017 bei 970,75 US-Dollar je Feinunze ein Dreimonatshoch. Gegen 10:15 Uhr MESZ notiert Platin mit einem Plus von 0,15 Prozent bei 971,00 US-Dollar je Feinunze.
