Südzucker verstärkt sein Geschäft mit Tiefkühlware durch einen Zukauf in den USA. Die Tochter Freiberger, bekannt für die Pizza-Marke „Alberto“, übernimmt für 435 Millionen Dollar (Dollarkurs) den US-Pizzaproduzenten Richelieu.
Der Nahrungsmittelkonzern Südzucker expandiert in den USA im Geschäft mit Tiefkühlpizza. Die Tochter Freiberger zahlt 435 Millionen Dollar (rund 375 Millionen Euro) für Richelieu Foods aus dem US-Bundesstaat Massachusetts, wie Südzucker am Donnerstag in Mannheim mitteilte. Die Behörden müssen aber noch zustimmen.
Freiberger ist vor allem für die Tiefkühlpizza-Marke „Alberto“ bekannt, produziert aber auch für große Handelsketten unter deren Eigenmarken. Auch Richelieu stellt mit rund 900 Mitarbeitern Tiefkühlpizza, Saucen und Dressings für Lebensmittelketten her.
Die Firma aus Braintree setzte damit im vergangenen Jahr 325 Millionen Dollar um und ist damit laut Freiberger der größte Hersteller von Tiefkühlpizza ohne eigene Marke. Bisher gehörte Richelieu dem Finanzinvestor Centerview Capital.
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