Der niederländische Philips-Konzern konzentriert sich mittlerweile auf die Medizintechnik. Nun verstärkt sich das Unternehmen in dem Bereich und kauft den US-Rivalen Spectranetics – für fast zwei Milliarden Euro.
Der niederländische Medizintechnik-Hersteller Philips kauft für 1,9 Milliarden Euro den US-Rivalen Spectranetics. Das Management beider Unternehmen habe dem Vorhaben bereits zugestimmt, teilte Philips am Mittwoch mit. Spectranetics ist auf Verfahren zur Säuberung verstopfter Venen und Arterien spezialisiert. Dazu werden unter anderem Laser eingesetzt und auch kleine, mit bestimmten Medikamenten umhüllte Kapseln.
Der einst für seine Unterhaltungselektronik bekannte Philips-Konzern konzentriert sich inzwischen auf Medizintechnik und Körperpflegegeräte – etwa elektrische Zahnbürsten und Rasierer. In der Medizintechnik konkurriert Philips mit Siemens. Philips bietet 38,50 Dollar (Dollarkurs) in Bar pro Spectranetics-Aktie. Das ist ein Aufschlag von 27 Prozent auf den letzten Schlusskurs der Papiere.
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