Der weltgrößte Paketdienst UPS (UPS Aktie) hat im ersten Quartal seinen Nettogewinn gesteigert. Zuletzt trat UPS auf die Kostenbremse und erhöhte seine Preise. Nun arbeite der Konzern wieder rentabler, so Chef David Abney.
Der weltgrößte Paketdienst UPS hat durch Preiserhöhungen im ersten Quartal mehr verdient. Der Nettogewinn sei von Januar bis März gegenüber dem Vorjahr um 12,6 Prozent auf mehr als eine Milliarde Dollar (Dollarkurs) gestiegen, teilte der Wettbewerber der Deutschen Post am Dienstag mit. UPS hatten zuletzt hohe Investitionen in das heimische Zustellnetz belastet, der Konzern trat auf die Kostenbremse und schraubte seine Preise in die Höhe. Nun arbeite UPS wieder rentabler und sei auf dem Weg, seine Ziele zu erreichen, betonte UPS-Chef David Abney. Der Umsatz stagnierte aber fast bei 14 Milliarden Dollar. Hier dürfte dem weltweit operierenden Konzern auch die starke US-Währung zu schaffen gemacht haben.
UPS hatte rund eine halbe Milliarde Dollar in das heimische Zustellnetzwerk gesteckt, nachdem das Unternehmen 2013 der Flut von Geschenk-Paketen vor Weihnachten nicht Herr geworden war. Pakete blieben liegen, Ergebnisse und Image litten. UPS versprach Besserung. UPS muss sich aber vor allem im Europa-Geschäft auf verstärkte Konkurrenz durch den US-Rivalen FedEx (FedEx Aktie) einstellen. Dieser will den niederländischen Paketdienst TNT schlucken, nach dem UPS vergeblich die Fühler ausgestreckt hatte.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.