Edinburgh (www.zertifikatecheck.de) - Eine Rendite von fast 300 Prozent - über solch einen hohen Ertrag können sich Anleger freuen, die vor zehn Jahren das erste auf dem deutschen Markt angebotene Gold Open End Zertifikat zeichneten, so die Analysten der Royal Bank of Scotland in ihrer aktuellen Ausgabe "Märkte & Zertifikate Weekly".
Es sei ein sukzessiver Ausbau der Produktpalette auf das Edelmetall gefolgt. Schon längst hätten Anleger daher die Möglichkeit, etwa währungsgesicherte Bonus Zertifikate, Kapitalschutz- Anleihen oder Kupon Zertifikate auf Gold zu handeln. Summa summarum biete die RBS mittlerweile über 800 verschiedene Zertifikate rund um das begehrte Edelmetall an.
Zugegeben: Zuletzt sei Gold seinem Ruf als sicherer Anlagehafen nicht gerecht geworden. Belastet haben dürfte den Kurs vor allem der recht robuste Dollar. Aber auch die rückläufige Inflation, die schwache Investmentnachfrage sowie die geringe Schmucknachfrage - allen voran aus Indien - hätten höhere Notierungen verhindert. Doch es gebe zahlreiche Argumente wie etwa die niedrigen Zinsen und Renditen oder die bevorstehende Hochzeitssaison in Indien, weshalb Gold schon bald wieder auf den langfristigen Wachstumspfad zurückkehren könnte.
Die Royal Bank of Scotland biete unter anderem ein Open End Zertifikat (Open-End Zertifikat auf Gold [BNP Paribas Issuance B.V.]) auf Gold an. Das Derivat sei nicht währungsgesichert. Das Bezugsverhältnis liege bei 10:1. Der Geldkurs betrage 128,65 EUR, der Briefkurs 128,68 EUR. (Ausgabe 24/2012) (18.06.2012/zc/a/a)
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