NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Donnerstag nach gefallenen US-Rohöllagerbeständen deutlich zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete am frühen Abend 66,50 US-Dollar. Das waren 1,08 Dollar (Dollarkurs) mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 1,36 Dollar auf 63,05 Dollar.
Die in den USA überraschend gesunkenen Rohöllagerbestände beflügelten die Ölpreise. Die Rohölbestände sind in der vergangenen Woche um 1,6 Millionen Barrel auf 420,5 Millionen Barrel gesunken. Analysten hatten hingegen im Schnitt einen Anstieg um 2,4 Millionen Barrel erwartet. Die US-Ölproduktion stagnierte.
Zudem hat der US-Dollar nach seinen jüngsten Kursgewinnen am Donnerstag zu allen wichtigen Währungen an Wert verloren. Ein schwächerer Dollar macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen günstiger./jsl/tos
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.