NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Dienstag zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete am späten Nachmittag 48,68 US-Dollar. Das waren 26 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Lieferung stieg um 20 Cent auf 46,22 Dollar (Dollarkurs).
Gestützt wurden die Ölpreise durch einen schwächeren US-Dollar. Rohöl wird in Dollar gehandelt. Ein schwächerer Dollar macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen günstiger.
In diesem Umfeld setzten sich preisbelastende Faktoren nicht durch. Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) hatte einen weiteren Rückschlag beim Versuch erlitten, die weltweiten Ölpreise anzuheben. Mit Ecuador kündigte erstmals seit einer im November beschlossenen gemeinsamen Förderbeschränkung ein Mitgliedsland seinen Ausstieg aus der Vereinbarung an. Als Grund für den Ausstieg aus der Förderkürzung nannte Ecuadors Ölminister Carlos Perez die leere Staatskasse. Experten warnen jetzt vor einem Dominoeffekt, falls andere Länder folgen sollten./jsl/he
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