Eine Bohrinsel im Meer (Symbolbild)
Dienstag, 18.10.2016 17:14 von | Aufrufe: 421

Ölpreise erneut gefallen

Eine Bohrinsel im Meer (Symbolbild) © nielubieklonu / iStock / Getty Images Plus / Getty Images

NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag im Verlauf erneut unter Druck geraten. Zuletzt fiel der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember auf 51,32 US-Dollar. Das waren 19 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI zur November-Lieferung sank um 10 Cent auf 49,84 Dollar (Dollarkurs).

Die Ölpreise hatten sich zunächst ein wenig von ihren deutlichen Vortageserholen erholt und der WTI-Preis war bis auf rund 50,50 Dollar gestiegen. Jedoch setzte der gestiegene Dollarkurs die Ölpreise anschließend erneut unter Druck. Ein stärkerer Dollar macht Rohöl für Anleger aus anderen Währungsräumen teurer.

Die Ölpreise waren bereits am Montag innerhalb kurzer Zeit um einen Dollar eingebrochen. Die fallenden Preise wurden unter anderem mit gestiegenen Produktionsdaten aus Libyen begründet. Außerdem hatte mit dem Iran ein wichtiges Opec-Mitglied frühere Aussagen bekräftigt, wonach die Fördermenge auf 4 Millionen Barrel pro Tag ausgeweitet werden soll.

"Der Markt ist offensichtlich stark auf die von der Opec angekündigten Produktionskürzungen fokussiert", kommentieren die Rohstoffexperten der Commerzbank (Commerzbank Aktie). "Jede Nachricht, die dies weniger wahrscheinlich macht, ist deshalb preisbelastend."/jsl/he


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