Silhouette von Öl-Förderpumpen (Symbolbild).
Mittwoch, 23.11.2016 13:02 von | Aufrufe: 363

Ölpreise drehen ins Plus und legen weiter zu

Silhouette von Öl-Förderpumpen (Symbolbild). © ssuaphoto / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch leicht gestiegen. Nach leichten Verlusten im frühen Handel, konnten die Preise seit dem Vormittagshandel wieder an die Gewinne der Vortage anknüpfen. Starke Impulse gab es zunächst nicht. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete gegen Mittag 49,32 US-Dollar. Das waren 20 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Dezember stieg um 21 Cent auf 48,24 Dollar (Dollarkurs).

Am Morgen gab es am Ölmarkt zunächst noch eine leichte Gegenbewegung, nachdem die Preise zuletzt kräftig gestiegen waren. Rohstoffexperten der Commerzbank (Commerzbank Aktie) rechnen in den kommenden Tagen weiter mit schwankenden Ölpreisen. Zuletzt war spekuliert worden, dass sich wichtige Förderländer der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) auf die konkrete Umsetzung einer bereits beschlossenen Kürzung der Produktionsmengen einigen könnten.

Nach wie vor sind aber wichtige Fragen in der von der Opec angestrebten Förderkürzung nicht geklärt. Beim nächsten Treffen des Kartells am 30. November könnte es eine Einigung geben. Allerdings waren am Vortag Vorbereitungsgespräche in Wien ohne konkrete Fortschritte beendet worden. Das "Wall Street Journal" hatte unter Berufung auf Kreise berichtet, dass die Opec dem Mitgliedsland Iran eine Kürzung der Fördermenge von 4,5 Prozent vergleichen mit dem Förderniveau aus dem Juli 2005 vorgeschlagen habe. Dies würde eine Fördermenge von durchschnittlich 3,97 Millionen pro Tag bedeuten und entspräche in etwa der Produktionsmenge, die bisher vom Iran angestrebt wird.

Am Nachmittag könnten außerdem Daten zu den Ölreserven in den USA für neue Impulse am Ölmarkt sorgen. Experten gehen davon aus, dass die US-Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche um 1,0 Millionen Barrel gestiegen sind./jkr/jsl/enl


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