Notenbank erfreut Anleger in Japan

Mittwoch, 22.01.2014 07:00 von Handelsblatt - Aufrufe: 452

Die Geldpolitik in Japan bleibt extrem locker. Die Anleger an der Tokioter Börse reagieren darauf mit Kursgewinnen. Bei den Einzelwerten lag der Stahlhersteller Tokio Steel vorn.

Die japanische Notenbank hält wie erwartet an ihrer ultralockeren Geldpolitik fest. Die Währungshüter bekannten sich am Mittwoch einstimmig zu dem Versprechen, die Geldbasis jährlich um 60 Billionen bis 70 Billionen Yen (424 Milliarden bis 495 Milliarden Euro) zu erhöhen. Zugleich bekräftigte die Zentralbank ihre Inflationsprognosen.

An der Börse in Tokio wurde das mit Erleichterung aufgenommen. Der Nikkei zeigte sich nachmittags bei 15.850 Punkten um 0,3 Prozent höher. Japan verfolgt eine sehr lockere Geldpolitik, weil sich das Land aus der Deflationsspirale mit sinkenden Preisen befreien will, die jahrelang die Wirtschaft lähmte. Wirtschaftsminister Akira Amari hatte erst am Dienstag die Deflation für beendet erklärt. Es gebe aber keine Garantie, dass sie nicht zurückkehre. Deswegen müssten die Löhne schneller als die Verbraucherpreise steigen.

Bei den Einzelwerten interessierten sich Anleger für den Stahlhersteller Tokyo Steel, der Quartalszahlen vorgelegt hatte. Die Aktie verteuerte sich um fünf Prozent.

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