Bis zu 7,2 Milliarden Euro will der Chiphersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing in diesem Jahr erzielen – rund ein Fünftel mehr als im Vorjahr. Das liegt auch an der Nachfrage nach dem neuen iPhone.
Die nächste iPhone-Generation des US-Konzerns Apple (Apple Aktie) beschert offenbar einem taiwanischen Zulieferer gute Geschäfte. Der Chiphersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) erklärte am Donnerstag, der Umsatz werde im laufenden Quartal bei umgerechnet 7,1 bis 7,2 Milliarden Euro liegen und damit rund 20 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Branchenkenner gehen davon aus, dass dies mit der Chipproduktion für das iPhone 7 zusammenhängt.
TSMC hat nie offiziell bestätigt, dass das Unternehmen mit Apple zusammenarbeitet. Für Analysten ist dies aber klar. Die erwartete Umsatzsteigerung für das dritte Quartal falle „sehr viel höher aus als bei anderen Firmen der Branche“, erklärte etwa George Chang von der Beratungsfirma Yuanta Securities Investment Consulting. „Offenbar gibt die nächste iPhone-Vorstellung dem Unternehmen einen kräftigen Schub.“
Es wird damit gerechnet, dass Apple das iPhone 7 im September vorstellt. Berichten zufolge hat der Konzern bei seinen taiwanischen Zulieferern mindestens 72 Millionen Exemplare des Smartphones bestellt. Das wären deutlich mehr als die zuvor von Analysten geschätzten 65 Millionen.
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