DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Beim erst kürzlich von den angelsächsischen Finanzinvestoren Bain und Cinven übernommenen Arzneimittelhersteller Stada
Freiwerdende Stellen sollten künftig bevorzugt intern besetzt werden, führte Albrecht weiter aus. Stada baue auch einen eigenen Außendienst auf, mit dem eine dreistellige Zahl von Arbeitsplätzen geschaffen werde. Denn der Konzern wolle künftig bestimmte Produkte nicht nur über Apotheken, sondern auch über Kliniken vertreiben.
Albrecht, der zuvor unter anderem den Pharmakonzern Actavis und den Ulmer Arzneimittelhersteller Ratiopharm geleitet hat, war Ende September an die Stada-Spitze berufen worden. Beim Bad Vilbeler Hersteller will er nun das Läusemittel Hedrin zum Top-Produkt machen. "Hedrin wird das erste Produkt sein, das wir in allen wichtigen europäischen Märkten einführen", sagte der Manager.
Stada stellt Nachahmermittel her und ist daneben vor allem für rezeptfreie Markenprodukte wie Grippostad und die Sonnenmilch Ladival bekannt. Die durch den früheren Vorstandschef Hartmut Retzlaff verkauften Markenrechte an Ladival könnte der neue Stada-Chef zurückkaufen. Der Verkauf war umstritten. "Ich bezweifle, dass ich die Marke verkauft hätte. Ich sehe ihre Zukunft bei Stada", sagte Albrecht./tav/nas/men
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