Der Kupferproduzent Southern Copper (WKN A0HG1Y) hat im dritten Quartal gegenüber dem gleichen Zeitraum 2013 einen Rückgang des Nettogewinns von 5,8% hinnehmen müssen. Gestiegene Umsatzkosten und eine neue Bergbausteuer in Mexiko belasteten.
Der Nettogewinn von 324,3 Mio. Dollar (Dollarkurs) oder 39 Cent pro Aktie lag zudem unter der durchschnittlichen Analystenprognose von 337,29 Mio. Dollar, die Thomson Reuters I/B/E/S zusammengetragen hatte. Das EBITDA ging um 1,6% auf 675,7 Mio. Dollar zurück, teilte Southern Copper darüber hinaus mit.
Southern Copper, mehrheitlich im Besitz der Grupo Mexico, erklärte, dass der Umsatz zwar um 6,5% gestiegen sei, gleichzeitig aber auch die Umsatzkosten um 10% zugelegt hätten. Zudem hätte die neue Bergbausteuer in Mexiko den Nettogewinn dieses Jahr bereits um 65 Mio. Dollar geschmälert, hieß es weiter.
Das Unternehmen zahlte im dritten Quartal außerdem 37,2 Mio. Dollar für die Beseitigung von Umweltschäden, nachdem in der Nähe der Buenavista-Mine eine Kupfersulfatlösung ausgelaufen war. Southern Copper betreibt darüber hinaus in Mexiko noch die La Caridad-Mine und die Minen Toquepala und Cuajone sowie die Affinerie Ilo in Peru.
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