STOCKHOLM (dpa-AFX) - Der kriselnde Netzwerkausrüster Ericsson
Die bei dem Unternehmen wichtige, um Sonderposten bereinigte Bruttomarge lag mit 29,8 Prozent niedriger als von Analysten erwartet. Auch ohne Umbaukosten für das schon länger laufende Sparprogramm sackte das operative Ergebnis um 93 Prozent auf 0,3 Milliarden Kronen ab.
Nun will Chef Börje Ekholm das Sparkurs nochmal verschärfen. Bis Mitte 2018 sollen die jährlichen Kosten um mindestens 10 Milliarden Kronen sinken. Zudem warnte das Unternehmen, dass der Umbau in diesem Jahr bis zu 8 Milliarden Kronen verschlingen könnte. Zusätzlich könnten weitere Schwierigkeiten bei Projekten die Ergebnisse in den kommenden zwölf Monaten mit 3 bis 5 Milliarden Kronen belasten./men/stw/fbr
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