In Westaustralien tut sich Entscheidendes: Neometals Ltd (WKN A12G4J / ASX NMT) hat sich mit dem Kooperationspartner Mineral Resources Ltd (WKN A0J36A / ASX: MIN) auf eine Absichtserklärung für den Bau einer Weiterverarbeitungsanlage für das Lithiumprojekt Mt Marion geeinigt. Zusammen mit dem Partner hält die Gesellschaft knapp 57 Prozent des Projektes, weitere rund 43 Prozent der Aktivitäten befinden sich im Eigentum der chinesischen Jiangxi Ganfeng Lithium. Letztere nimmt auch die Produktion ab, die die Lithiummine hervorbringt. Ab 2020 können Mineral Resources und Neometals bis zu 51 Prozent der Produktion abnehmen, die Asiaten werden die restlichen 49 Prozent nutzen.
Kommissionierung des Mahlwerks auf dem Lithiumprojekt Mt Marion; Neometals Ltd. Kommissionierung des Mahlwerks auf dem Lithiumprojekt Mt Marion; Neometals Ltd. Bei der chemischen Anlage zur Herstellung eines Lithiumhydroxidprodukts, die nun in der Nähe des Mt Marion Projektes entstehen soll, wollen die beiden Joint Venture Partner entscheidende operative Verbesserungen erreichen. Im Blick hat man dabei vor allem Vorteile bei den laufenden Produktionskosten: Kürzere Transportwege, bedeuten geringere Ausgaben und weniger operativen Aufwand, um aus dem geförderten mineralisierten Gestein letztlich hochwertiges Lithium zu produzieren.
Konventionelle Prozesse ermöglichen schnellen Produktionsstart
Der Rohstoff Lithium ist begehrt und spielt vor allem bei der Produktion von Batterien zum Beispiel für die Sparte Elektromobilität eine entscheidende Rolle. Derzeit sind chinesische Produzenten dominierend und an deren Prozessen werden sich auch Mineral Resources und Neometals orientieren. Rund 20.000 bis 25.000 Tonnen...
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