Nachfrage nach Intesa Sanpaolo verhilft Euro Stoxx 50 in die Gewinnzone

Die Aktie von Intesa Sanpaolo (Intesa Sanpaolo Aktie) ist zur Stunde der größte Gewinner im Euro Stoxx 50-Index. Das Aktienbarometer klettert um 0,89 Prozent.

Die privaten und institutionellen Investoren am Aktienmarkt in der Eurozone zeigen sich gegenwärtig überwiegend in Kauflaune. Das Resultat: Für den Euro Stoxx 50-Index steht ein Preisanstieg von 0,89 Prozent auf der Kurstafel. Das Börsenbarometer verbessert sich auf 3.568 Punkte.

Die Wertpapiere von Intesa Sanpaolo, L'Oréal und Danone ragen unter den Indexmitgliedern aktuell besonders hervor. Die Aktie von Intesa Sanpaolo verzeichnet die stärkste Verteuerung. Sie liegt mit 3,75 Prozent im Plus. Derzeit zahlen Investoren 2,71 Euro an der Börse für das Wertpapier. Intesa SanPaolo IMI S.p.A. Zuletzt hat Intesa Sanpaolo einen Jahresüberschuss von 3,11 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von Euro umgesetzt. Ordentlich verteuert hat sich auch das Papier von L'Oréal. Es verteuerte sich um 3,33 Prozent. Zur Stunde wird die Aktie am Aktienmarkt mit 194,43 Euro bewertet. Das Wertpapier von Danone kommt gegenwärtig auf ein Kursplus von 2,36 Prozent. Das Papier notierte zuletzt bei einem Kurswert von 69,00 Euro.

Alle Aktien aus dem Kursbarometer verzeichnen gegenwärtig Kursgewinne oder treten zumindest auf der Stelle – bis auf eine. Schlecht lief es für die Aktie von CRH. Der Preis für das Wertpapier von CRH liegt aktuell bei 32,32 Euro. Das entspricht einem Abschlag von 0,18 Prozent.

Der Euro Stoxx 50 bleibt durch den heutigen Kursplus auf der Erfolgsspur. Das Plus seit Anfang Januar beträgt 7,69 Prozent. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.