„München ist eine Art Paradies“

Mittwoch, 15.11.2017 14:37 von Handelsblatt - Aufrufe: 350

Der Flughafen München wächst kräftig. Chef Michael Kerkloh will den weiteren Ausbau – auch gegen Widerstände. Im Handelsblatt-Wirtschaftsclub spricht er über Geburtsfehler des Airports und „obszöne“ Ticketpreise.

Michael Kerkloh ist ein alter Hase im Flughafengeschäft. Seit 15 Jahren führt er den Flughafen München und hat ihn in dieser Zeit in die erste Liga der Branche geführt. Auch deshalb, weil er die Dinge beim Namen nennt. Wenn sein Marketing den Flughafen als den „einzigen Fünf-Sterne Airport“-Europas anpreist, dann liefert der Westfale seine eigene Interpretation. „Wir wollen der einzige Großflughafen sein, den man nicht hasst“.

Und so war es ein ebenso interessantes wie  kurzweiliges Gespräch, das Handelsblatt-Autor Hans-Jürgen Jakobs mit Kerkloh im Handelsblatt-Wirtschaftsclub am Dienstagabend vor mehr als 100 Lesern führte. Über Flüge für 19,99 Euro nach Mallorca, die Kerkloh „obszön“ findet, weil davon niemand seine Angestellten bezahlen könne.

Über den Geburtsfehler des Flughafens München, der trotz aller Pracht bis heute mit der S-Bahn schlecht und mit dem ICE gar nicht zu erreichen ist. Und über seinen Großkunden Lufthansa (Lufthansa Aktie),  der demnächst einen Teil seiner A380-Flotte von Frankfurt nach München verlegt, weil die Fluggäste für ihre Tickets von der Isar aus mehr bezahlen als irgendwo sonst in Deutschland.

Und tatsächlich geht es im Erdinger Moos weiter bergauf. Sechs Prozent Passagierwachstum dürften es in diesem Jahr sein, im kommenden Jahr rechnet Kerkloh mit einem ähnlich starken Wert. Zwar dürfte ihm die Air-Berlin-Pleite im Schlussquartal „eine Delle“ bescheren, doch die Lücke werde schnell von anderen Carriern gestopft, aus Nah und Fern.

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