Modebranche versteht ihre Kunden nicht mehr

Montag, 16.01.2017 16:20 von Handelsblatt - Aufrufe: 324

Für Modekenner ist die Berliner Fashion Week das große Schaulaufen. Doch die Branche weiß nicht mehr, was Kunden wollen. Statt Einkäufern vertrauen diese in Sachen Trends Bloggern und sozialen Medien. Ein Kommentar.

Es scheint wie immer zu sein. Ab Dienstag bis zum Wochenende tummeln sich wieder zehntausende Modeleute in Berlin, um neuen Trends zu entdecken. Aber das war auf der Fashion Week noch nie so schwierig wie in diesem Winter. Das liegt nicht am Angebot. Das ist überwältigend auf den rund einem Dutzend Modemessen, die unter dem Dach der Fashion Week firmieren. Es liegt an den Kunden.

Die sind für die Modeindustrie und den -handel immer schwerer zu verstehen. Ob ihnen das im kommenden Herbst und Winter gefällt, was die Einkäufer in dieser Woche in Berlin für sie auswählen, ist ungewisser denn je. Denn die Kunden reagieren schnell auf neue Trends in den sozialen Medien wie Instagram oder Facebook (Facebook Aktie) oder Bloggern. Was da an neuen Farben, Schnitten und Accessoires gelobt wird, wollen sie möglichst bald selbst tragen – und nicht das, was Modeeinkäufer oft ein halbes Jahr zuvor für sie eingekauft haben.

Die Modebranche muss sich auf den neuen, selbstbewussten und schnellen Kunden einstellen – und zwar bald. Das alte, lange Zeit gut funktionierende Modell, von der Beschaffungsseite her zu denken, ist tot! Wer das noch bezweifelt, sollte sich nur die aktuellen Rabattaktionen in den Läden anschauen. Da ist zu viel Ware im Markt, die sich nicht mehr zu normalen Preisen verkaufen lässt.

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