Im „Standpunkt German Mittelstand“ äußert sich das Team um Ralf Meinerzag regelmäßig zum Markt für Mittelstands- und Hochzinsanleihen. Dieses Mal: Den Letzten beißen die Hunde oder wie private Kleinanleger bei ihren notleidend gewordenen Direktinvestments oftmals nur das Nachsehen haben.
Den Letzten und das sind leider zumeist die Privatanleger, beißen die Hunde. Bleiben wir fair: Oft genug haben wir in diesem Standpunkt die Gier der Kleinanleger bemängelt. Kleinanleger, die das Chance-Risiko-Profil einer Mittelstandsanleihe nicht verstanden haben. Kleinanleger, nur auf der Suche nach dem höchsten Kupon waren. Kleinanleger, die bekannte Marken mit betriebswirtschaftlicher Qualität verwechselt haben.
Abgestraft wurden sie dann häufig in den letzten Jahren, wenn ihre Investments notleidend wurden, Insolvenz anmeldeten und aus der Insolvenzmasse die Anleihe niedrig quotiert zurückgezahlt wurde. Zwischen der sich abzeichnenden Insolvenz und einer quotierten Rückzahlung der Anleihe gibt es erfahrungsgemäß für Privatanleger noch einmal Tage große Unsicherheit. Es steht die Frage im Raum, ob man seine Anteile zu einem extrem niedrigen Wert an der Börse verkauft, oder ob man weiterhin ins Risiko geht und auf eine höhere Quote hofft.
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