Mit einem ambitionierten „Masterplan“ will die Region Frankfurt hunderte Start-ups anlocken – und Milliarden-Finanzierungen ermöglichen.
Klotzen, nicht kleckern – nach diesem Prinzip wurde der „Masterplan“ erstellt, mit dem die Region Frankfurt Rhein-Main innerhalb von fünf Jahren zum „führenden Fintech-Hub in Kontinentaleuropa“ und zur „international anerkannten Tech-Region“ ausgebaut werden soll. Getrieben wird die Initiative vom Land Hessen sowie von Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft. Das Ziel soll durch 20 Maßnahmen erreicht werden, angefangen mit der Talentschmiede über die Förderung von Kooperationen bis hin zur Unterstützung bei der Finanzierung und Werbung für den Standort.
Die Details hat das TechQuartier entwickelt, ein Zentrum für Finanz-Start-ups in Frankfurt. Manche Ziele sind darin erstaunlich konkret beziffert, insbesondere bei der Finanzierung bleibt es aber vage.
Der Hype um Finanz-Start-ups, die ins Bankgeschäft drängen und dabei mal als Angreifer und mal als hilfreiche Partner der etablierten Unternehmen auftreten, ist ungebrochen. Dabei steigt nicht nur die bloße Anzahl solcher Firmen, auch die Kooperationen mit Banken und anderen Finanzdienstleistern mehren sich stetig. Allein, wenn sie überhaupt in Deutschland gegründet werden, siedeln sich solche Unternehmen bisher noch am liebsten in Berlin an. Laut dem Fintech-Hub-Ranking der Comdirect aus dem November 2017 sitzen 228 von deutschlandweit 700 Fintechs in Berlin. Platz zwei teilen sich Frankfurt und München mit je 84 Start-ups. Danach folgt Hamburg mit 67 solcher Firmen.
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