Mindestens 19 Tote bei Ariana-Grande-Konzert

Dienstag, 23.05.2017 01:10 von Handelsblatt - Aufrufe: 33

Bei einem Konzert der Sängerin Ariana Grande in Manchester sind laut Polizei mindestens 19 Menschen gestorben. Viele Kinder und Jugendliche besuchten die Show. Der Vorfall werde vorerst wie ein Terrorfall behandelt.

Bei einer Explosion auf einem Popkonzert der US-Sängerin Ariana Grande sind im britischen Manchester am Montagabend mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen und 50 weitere verletzt worden. Das teilte die Polizei am frühen Dienstagmorgen mit.

Der Vorfall werde vorerst wie ein Terrorfall behandelt. Dies gelte, bis andere Erkenntnisse vorlägen. Der Sender BBC berichtete, Experten zur Terrorbekämpfung hätten bereits Kontakt mit dem Innenministerium in London aufgenommen. Auch Sprengstoffspezialisten waren im Einsatz.

Laut der Nachrichtenagentur Reuters hat nach US-Informationen möglicherweise ein Selbstmordattentäter die Explosion in Manchester ausgelöst. Das sagten zwei US-Vertreter, die namentlich nicht genannt werden wollen.

In der betroffenen Manchester Arena, einer Multifunktionshalle, hatte die US-Schauspielerin und Sängerin ein Konzert gegeben. Zeugen berichteten von einem Knall nach dem letzten Song gegen 22.30 Uhr Ortszeit. Rund um die Arena zogen bewaffnete und maskierte Polizisten auf. Der unmittelbar neben der Halle liegende Bahnhof Manchester Victoria wurde gesperrt.

Nach Angaben der Polizei ereignete sich die Explosion im Foyer, wie der Sender BBC berichtete. Der Veranstalter sprach von einer Explosion in einem öffentlichen Raum außerhalb der eigentlichen Konzerthalle. Die Ursache war zunächst unklar. Die Spekulationen darüber reichten von einem Terroranschlag bis hin zu geplatzten riesigen Gasballons.

Die Polizei forderte die Menschen via Kurznachrichtendienst Twitter auf, sich aus der Gegend um die Manchester Arena fernzuhalten. Krankenwagen rasten zur Halle. Hubschrauber kreisten über dem Areal. Notfalldienste und Feuerwehr baten die Bevölkerung über Twitter, sie wegen des Einsatzes nur bei lebensbedrohlichen Angelegenheiten zu kontaktieren.

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