Das neue Siemens-Vorstandsmitglied Michael Sen bekommt einen weiteren Verantwortungsbereich: Der ehemalige Eon-Finanzchef wird für das kürzlich mit Gamesa fusionierte Windkraftgeschäft zuständig sein.
Nach der Zusammenlegung des Siemens-Windkraftgeschäfts mit der spanischen Gamesa übernimmt der neue Siemens-Vorstand Michael Sen die Verantwortung für das fusionierte Unternehmen in der Siemens-Führung. Als ehemaliger Eon-Finanzchef habe Sen umfangreiche Expertise im Umgang mit börsennotierten Beteiligungen aufgebaut, erklärte Siemens (Siemens Aktie) am Dienstag in München.
Sen werde auch in den Verwaltungsrat von Siemens Gamesa Renewable Energy entsendet, nachdem er am Vortag zum neuen Mitglied des Gremiums gewählt worden sei. Der Manager ersetzt dort Siemens-Vorstand Klaus Helmrich als einen von fünf Siemens-Vertretern.
Bisher verantwortete die für das Energiegeschäft zuständige Lisa Davis das Windkraftgeschäft von Siemens im Vorstand. Michael Sen ist seit 1. April in der Siemens-Führung vor allem für die Medizintechnik verantwortlich, die an die Börse gebracht werden soll.
Zugleich wurde der bisherige Chef des Siemens-Windkraftgeschäfts, Markus Tacke, mit sofortiger Wirkung zum neuen Chef von Siemens Gamesa ernannt. Er folgt auf Ignacio Martín, der den Verwaltungsrat darüber informiert habe, dass er sein Amt nach Abschluss der Fusion und dem Start der Integration niederlegen wolle.
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