Löwenstatue vorm Hessischen Landesmuseum in Darmstadt.
Donnerstag, 08.09.2016 05:21 von | Aufrufe: 557

Menschenkette im hessisch-thüringischen Kalirevier

Löwenstatue vorm Hessischen Landesmuseum in Darmstadt. pixabay.com

PHILIPPSTHAL (dpa-AFX) - Mit einer Menschenkette im hessisch- thüringischen Kalirevier wollen Bergleute des Düngemittelkonzerns K+S auf Angst um ihre Arbeitsplätze aufmerksam machen. Die Aktion unter dem Motto "Hand in Hand für die Kaliindustrie im Werratal" soll am (heutigen) Donnerstag (13.00 Uhr) über rund 13 Kilometer von Heringen über Philippsthal nach Unterbreizbach gehen. Erwartet werden bis zu 10 000 Bergleute auch anderer deutscher Standorte sowie Familienangehörige, Beschäftigte von Zulieferern und Menschen der Region. Unterstützt wird die Aktion durch die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE).

K+S darf derzeit wegen einer Übergangserlaubnis nur sehr begrenzt und bis Ende des Jahres Salzabwasser in tiefe Gesteinsschichten versenken. Die Entsorgung über die Werra ist ebenfalls begrenzt und hängt vom Wasserstand des Flusses ab. An den Standorten Hattorf im osthessischen Philippsthal und in Unterbreizbach in Thüringen hatten seit Jahresbeginn immer wieder Teile der Produktion und der Kali-Förderung geruht. Über die Verlängerung der Versenkgenehmigung bis 2021 will das Regierungspräsidium Kassel in den nächsten Monaten entscheiden. Bis 2020 darf K+S noch Salzabwasser in die Werra leiten./lin/DP/zb


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