Steve Easterbrook versucht seit Jahren, McDonald's (McDonald's Aktie) zurück in die Erfolgsspur zu bringen. Jetzt kann er dank neuem Big Mac und ganztägigem Frühstück erste Erfolge vermelden. Doch der Konzernchef hat noch weitere Ideen.
Vor rund zwei Jahren trat Steve Easterbrook als neuer McDonald's-Chef mit einem großen Anti-Krisenpaket an, um den schwächelnden Burger-Konzern wieder auf Kurs zu bringen. Seitdem hat sich viel getan: Easterbrook stellte das Menü neu auf, führte ganztägiges Frühstück für US-Kunden ein und bemühte sich etwa mit dem Verzicht auf Antibiotika-Hühnerfleisch oder Öko-Experimenten mit Grünkohl und Spinat um ein gesünderes Image. Denn der Fastfood-Riese hat im Trend zu Bio-Essen und steigendem Gesundheitsbewusstsein bei vielen Kunden einen schweren Stand.
Zu Jahresbeginn konnte McDonald’s damit deutlich mehr Kunden in seine Schnellrestaurants locken als erwartet. Die Verkäufe auf etablierter Ladenfläche – also ohne Neueröffnungen in den letzten 13 Monaten – legten weltweit um überraschend starke 4,0 Prozent zu. Das teilte der US-Konzern am Dienstag mit. Auf dem schwierigen Heimatmarkt, wo die Messlatte durch die erfolgreiche Einführung des ganztägigen Frühstücks im Vorjahr hoch lag, verbuchte der Fastfood-Riese nicht zuletzt dank neuer „Big Mac“-Varianten ein Absatzplus von 1,7 Prozent.
Der Überschuss legte verglichen mit dem Vorjahreswert um acht Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar (Dollarkurs) (1,1 Milliarden Euro) zu. Die Erlöse gingen um vier Prozent zurück, was allerdings vor allem daran lag, das McDonald's verstärkt Filialen an Franchise-Partner abgibt. Insgesamt übertrafen die Zahlen die Erwartungen der Analysten deutlich.
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