AUGSBURG (dpa-AFX) - Der Maschinenbaukonzern Kuka
Zunächst hatte die "Augsburger Allgemeine" unter Berufung auf Konzernchef Till Reuter über den geplanten Stellenabbau berichtet. Kuka verhandele nun mit dem Betriebsrat über sozialverträgliche Maßnahmen für betroffene Mitarbeiter, sagte die Sprecherin. Ein Teil von ihnen könnte im Konzern weiterbeschäftigt werden, etwa in der gut laufenden Roboter-Sparte. Bei anderen könne eine Altersteilzeit oder ein freiwilliges Ausscheiden greifen.
Im Bereich "Systems" entstehen Anlagen zum Karosseriebau. Einige Projekte in der Sparte "Systems" Kuka hatten zuletzt mit Problemen zu kämpfen. Konzernchef Reuter räumte in der "Augsburger Allgemeinen" ein, dass sich Manager im Anlagengeschäft zu sehr auf externe Partner verlassen hätten. Ein Zulieferer ging sogar pleite. Künftig werde es deshalb darum gehen, Abhängigkeiten von Externen zu vermeiden, sagte die Sprecherin. Gleichwohl wolle der Konzern am Anlagenbau festhalten./bda/DP/edh
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