Martin Schulz bekräftigt Absage an große Koalition

Sonntag, 24.09.2017 09:00 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 63

Angela Merkel kündigt Gespräche mit FDP, Grünen und SPD an, doch Martin Schulz bleibt beim "Nein" zu einer neuen große Koalition. In der AfD fordert Alice Weidel indes den Parteiaustritt von Frauke Petry. Die neuesten Entwicklungen:

Die Bundestagswahl 2017 ist die Wahl zum 19. Deutschen Bundestag. Erstmals zieht die AfD in den Bundestag ein – direkt als drittstärkste Kraft.Die SPD stürzt ab und will in die Opposition. Personaldebatten sollen zunächst vermieden werden.

CDU wird stärkste Kraft, büßt im Vergleich zur Wahl von 2013 knapp neun Prozent ein.

+++Schulz bekräftigt Absage an große Koalition+++

SPD-Chef Martin Schulz hat auch nach dem Gesprächsangebot von Bundeskanzlerin Angela Merkel bekräftigt, dass seine Partei kein Regierungsbündnis mit der Union eingehen werde. „Die SPD wird in keine große Koalition eintreten“, sagte er am Montag in Berlin. CDU-Chefin Merkel hatte zuvor gesagt, sie wolle mit FDP und Grünen, aber auch mit der SPD über eine Regierungsbildung reden.

Schulz sagte dazu: „Also wenn die mich anrufen will, soll sie mich anrufen. Aber ich glaube, nach der sogenannten Elefantenrunde gestern weiß sie, dass sie möglicherweise ihre Zeit besser nutzt und andere anruft.“ In der „Berliner Runde“ von ARD und ZDF war Schulz am Sonntagabend direkt auf Merkel getroffen und hatte ihr unmissverständlich klar gemacht, dass die SPD nach ihrer historischen Wahlschlappe in die Opposition gehen wolle. Auf die Frage, ob die SPD doch noch mit der Union reden würde, wenn Koalitionsverhandlungen zwischen Union, FDP und Grünen scheiterten, sagte Schulz: „Jamaika wird nicht scheitern.“ Deshalb stelle sich die Frage nicht. „Reden kann man immer“, sagte er, betonte aber: „Die Aufgabe, die wir haben, ist die der Opposition.“

+++OSZE-Beobachter: Bundestagswahl transparent und ohne Manipulation+++

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