Die Analysten von Palisade Reseach haben in einem aktuellen Bericht den peruanischen „Toll Milling“ Sektor unter die Lupe genommen, das heißt Unternehmen, die keinen eigenen Erzabbau betreiben, sondern das Erz der vielen Kleinstproduzenten / Goldschürfer auf ihren Anlagen verarbeiten. Und nach Ansicht der Experten ist die Branche gerade in den aktuell für die Minenbranche schwierigen Zeiten sehr attraktiv.
Denn, so Palisade weiter, das Toll Milling in Peru biete hohe Margen und ermögliche einen schnellen Einstieg in das Geschäft. Da die Unternehmen das Erz für ihre Anlagen unter Marktpreis einkaufen und die Kosten an die Erzförderer abgeben würden, verfügten sie über eine eingebaute Absicherung (Hedge) auf den Goldpreis (Goldkurs) und könnten sich ausschließlich darauf konzentrieren, ihre Anlage effizient zu betreiben und sich nach attraktiven Wachstumsmöglichkeiten umzusehen, führen die Analysten aus.
Während Palisade sich auch den etablierten Gesellschaften Dynacor Gold Mines (WKN A0M6BW) und Inca One Gold (WKN A12B3Q) widmet, äußern die Analysten sich auch zu Neuzugang Montan Mining (WKN A14P4P/ MNY), der ihrer Ansicht nach bislang vom Markt übersehen wurde.
Das führt Palisade vor allem darauf zurück, dass das Unternehmen seine Akquisition der Mollehuaca-Anlage und der Abbaurechte für die nahegelegene Goldmine Eladium sowie die Saulito-Liegenschaft in der Region Arequipa im Süden Perus noch nicht abgeschlossen habe. Palisade geht davon aus, dass die Transaktion Ende September von der TSX Venture genehmigt wird.
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