Die Konstruktion eines Schiffes. (Symbolbild)
Montag, 07.11.2016 18:11 von | Aufrufe: 198

Lloyd-Werft erwägt Ausweitung der Kurzarbeit

Die Konstruktion eines Schiffes. (Symbolbild) © mady70 / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de/

BREMERHAVEN (dpa-AFX) - Bei der angeschlagenen Lloyd Werft in Bremerhaven steht möglicherweise eine Ausweitung der Kurzarbeit an. Dies sei nicht ausgeschlossen, da bislang keine neuen Aufträge in Sicht seien, sagte Betriebsratsvorsitzender Daniel Müller am Montag der Deutschen Presse-Agentur dpa in Bremerhaven.

Radio Bremen hatte unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, dass die Werft die Kurzarbeit offenbar weiter ausbauen wolle, um die Auftragsflaute zu überbrücken. Die Lloyd Werft soll nach unbestätigten Medienberichten 2017 eine Luxusyacht für den russischen Milliardär Abramowitsch bauen. Solange solle die Situation mit der Förderung der Arbeitsagentur überbrückt werden, berichtete der Sender.

Die Unternehmensführung war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Laut Müller sind derzeit etwa 150 bis 200 Lloyd-Beschäftigte in Kurzarbeit. Insgesamt zählt die Werft 450 Mitarbeiter, davon sind rund 50 Auszubildende. Die Lloyd Werft gehört zur malaysischen Genting-Gruppe, die ihre Kreuzfahrtschiffe mit Milliarden-Auftragsvolumen auf eigenen Werften in Mecklenburg-Vorpommern bauen lassen will./hr/DP/she


ARIVA.DE Börsen-Geflüster

Werbung

Mehr Nachrichten kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Andere Nutzer interessierten sich auch für folgende News