In dieser Woche liefert Porsche die zweite Generation des Modells Panamera an seine Händler aus. In der Fabrik in Leipzig wird die Produktion immer weiter hochgefahren. Ein Werksbesuch.
Stephan Wacker tritt noch einmal kräftig auf das Gaspedal. Blitzschnell beschleunigt das Gefährt auf mehr als 100 Stundenkilometer. Auf der Teststrecke am Stadtrand von Leipzig prüft Wacker das Kurvenverhalten des Autos: Spricht die Lenkung sofort an? Zeigt der Wagen irgendwelche Auffälligkeiten? Zum Glück ist alles in Ordnung. Auch zuvor auf der Rüttelstrecke hat nichts geklappert, das Auto kann an den Kunden ausgeliefert werden.
Wacker ist Testfahrer im Leipziger Porsche-Werk. Dort, wo jetzt das neue Modell der Sportlimousine Panamera produziert wird. Ein Porsche soll mehr bieten als jedes andere Auto, auch in Sachen Qualität. Deshalb geht in Leipzig jeder Panamera auf die eigene Porsche-Teststrecke, bevor das Auto das Werk verlässt. „Vier bis fünf Minuten dauert eine solche Testfahrt“, erzählt Wacker, „je Schicht prüft jeder Testfahrer etwa 100 Autos.“ Wenn doch einmal etwas klappert, geht der Wagen zurück ins Werk – und muss nachgearbeitet werden.
In der Leipziger Porsche-Fabrik herrscht im Moment so etwas wie eine gespannte Unruhe. Die Produktion des neuen Panamera ist zwar schon vor Wochen angelaufen, doch die täglichen Stückzahlen gehen erst langsam nach oben.
In dieser Woche steht der große Test beim Kunden an: Dann jetzt wird die neue Generation des Panamera an die Händler ausgeliefert. Wenn das Auto also überall in Deutschland und in Europa in den Schauräumen steht, werden die Porsche-Kunden darüber ihr Urteil abgeben.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.