Am deutschen Aktienmarkt notiert der Anteilsschein von Volkswagen (VW Aktie) (Vorzugsaktie) aktuell ein wenig fester. Der jüngste Kurs betrug 170,80 Euro.
An der Börse liegt die Aktie von Volkswagen (Vorzugsaktie) derzeit im Plus. Das Papier legte um 4,90 Euro zu. Investoren zahlen am Aktienmarkt zur Stunde 170,80 Euro für die Aktie. Zieht man den DAX als Benchmark hinzu, dann liegt die Volkswagen-Aktie vorn. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 13.074 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,58 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt das Wertpapier von Volkswagen ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 17. März 2015 und beträgt 262,45 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste das Wertpapier gegenwärtig noch 53,66 Prozent zulegen.
Die Volkswagen AG ist der größte Automobilhersteller in Europa und einer der führenden weltweit. Volkswagen konzentriert seine Tätigkeit auf das Automobilgeschäft und bietet entlang der gesamten Wertschöpfungskette einschließlich der Segmente Finanzdienstleistungen und Finanzierung ein breites und vollständiges Dienstleistungsspektrum an. Der Konzern ist in die Bereiche Automobile und Finanzdienstleistungen strukturiert. Volkswagen setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 217 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 5,14 Mrd. Euro.
Der Anteilsschein von Volkswagen wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Volkswagen-Vorzugsaktien von 190 auf 220 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Mit Blick auf 2018 vereine der Autokonzern einige hochattraktive Attribute, schrieben die Analysten in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Neue Fahrzeugmodelle sowie Kostensenkungserfolge dürften die Gewinne antreiben und die Profitabilität der Kernmarke VW steigern.
Die NordLB hat die Einstufung für Volkswagen-Vorzugsaktien auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 176 Euro belassen. Das Wettrennen der Automobilkonzerne um den Titel des weltgrößten Herstellers dürfte - trotz des Diesel-Skandals 2017 - erneut VW mit 10,6 Millionen Fahrzeugen vor Toyota mit 10,5 Millionen Einheiten für sich entscheiden, schrieb Analyst Frank Schwope in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Auch 2018 sieht er die Wolfsburger mit rund 10,9 Millionen Autos vor den Japanern mit 10,8 Millionen Fahrzeugen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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