Swiss Life plant die Neuausrichtung des Unternehmens und will sein Vermögensverwaltungs- und Dienstleistungsgeschäft weiter ausbauen. Der Lebensversicherer verzeichnet dabei Fortschritte und zeigt sich zuversichtlich.
Der größte Schweizer Lebensversicherer Swiss Life ist im ersten Halbjahr mit dem angestrebten Ausbau seines Vermögensverwaltungs- und Dienstleistungsgeschäfts vorangekommen. Die Kommissions- und Gebührenerlöse wuchsen von Januar bis Juni währungsbereinigt um sechs Prozent auf 681 Millionen Franken, wie der Konzern aus Zürich am Mittwoch mitteilte. Insgesamt sanken die Prämieneinnahmen geringfügig auf zehn Milliarden Franken (8,7 Milliarden Euro). Unter dem Strich stand mit 524 Millionen Franken um fünf Prozent mehr Reingewinn als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Swiss Life schnitt etwas besser ab als von Analysten erwartet: Diese hatten im Schnitt 514 Millionen Franken Gewinn prognostiziert.
Swiss-Life-Chef Patrick Frost sieht das Unternehmen gut auf Kurs. „Wir sind in der Umsetzung des Unternehmensprogramms „Swiss Life 2018“ etwas voraus und haben dank der weiterhin konsequenten Steuerung unseres Geschäfts nach Profitabilität und Kapitaleffizienz unsere Gewinnquellen weiter verbessert“, erklärte Frost. Swiss Life strebt unter anderem eine Eigenkapitalverzinsung von acht bis zehn Prozent an. Nach sechs Monaten waren es 10,5 Prozent.
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