Kursverfall setzt sich fort

Mittwoch, 29.03.2017 19:37 von Handelsblatt - Aufrufe: 1215

Auch am Mittwoch verliert die Aktie der Münchener Beteiligungsgesellschaft Aurelius dramatisch an Wert. Ein Hedgefonds hatte im Internet einen negativen Bericht über den Finanzinvestor veröffentlicht.

Die Aktie der Münchener Beteiligungsgesellschaft Aurelius ist am Mittwoch erneut abgestürzt. Sie fiel im Frankfurter Xetra-Handel um rund 35 Prozent auf 35 Euro. Bereits am Tag zuvor war die Aktie zweistellig abgestürzt, nachdem die Gesellschaft ins Visier des Hedgefonds Gotham City geraten war.

Gotham City hatte in einem im Internet veröffentlichten Bericht geschrieben, die Aurelius-Aktie sei seiner Ansicht nach nicht mehr wert als 8,56 Euro. Der Hedgefonds, der zugleich mit Leerverkäufen auf fallende Kurse bei Aurelius wettete, wirft dem Investor unter anderem Ungereimtheiten bei der Bilanzierung vor.

Aurelius hatte die Vorwürfe zurückgewiesen. Die Studie von Gotham City bestehe aus bekannten Fakten, die aber bewusst in irreführender Weise und mit falschen Behauptungen und Annahmen präsentiert worden seien, um den Aktionären des Unternehmens zu schaden - und zum Nutzen des Leerverkäufers. Aurelius prüfe Schadenersatz-Forderungen und eine Strafanzeige wegen Marktmanipulation gegen Gotham City. Die Wertpapieraufsicht erklärte, sie prüfe den Handel mit den Aktien routinemäßig.

Um den Kurs zu stützen, legte das Unternehmen ein weiteres, 50 Millionen Euro schweres Aktienrückkaufprogramm auf. Die Hauptversammlung solle am 21. Juni zudem einen Rückkauf von weiteren zehn Prozent des Grundkapitals beschließen.

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