Kuka, Aixtron, Pirelli, B&O: China will Europa - und das sind die Folgen

China ist einer der wichtigsten Firmenaufkäufer der Welt geworden. Mit einer Vielfalt an Motiven und Motivationen. Die deutsche Presse ist vorsichtig, schreibt von den "neuen Herren aus China", die Politik ist protektionistisch. Was will China eigentlich? Ergibt sich eine Win-Win-Situation? Unter welchen Voraussetzungen? Unter welchen auch eben nicht? Fragen an den Asien-Experten Prof. Dr. Horst Löchel von der Frankfurt School of Finance and Management.



Gerade kommt Professor Löchel zurück aus Shanghai: "Das Interesse Chinas an Deutschland ist in letzter Zeit noch größer geworden, auch die Bereitschaft zu investieren." Es gehe den Chinesen dabei um Zugang Technologie-Führerschaften. Wie kann dann eine Win-Win-Situation für alle Seiten entstehen? Warum sind chinesische Investoren großzügiger als Investoren und Firmen anderer Länder? Welche Rolle spielt die Politik? Wie viel Öffnung lässt China im Gegenzug zu? Und was sind die Folgen, wenn der Status Marktwirtschaft, den selbst Russland (!) hat, nicht kommt? Professor Löchel dazu hier im Gespräch mit TV-Moderatorin Antje Erhard.