MAILAND/PARIS (dpa-AFX) - Der Medienkonzern Vivendi
Der Vivendi-Vorstand hatte jüngst beschlossen, seine Beteiligung trotz italienischer Proteste auszubauen und bis zu 30 Prozent der Anteile zu kaufen. In einer Mitteilung von Berlusconis Holding Fininvest war nach der Ankündigung von einer Fortsetzung der aggressiven Strategie Vivendis die Rede. Zuletzt hielten die Franzosen 28,8 Prozent der Anteile und 29,9 Prozent der Stimmrechte. Fininvest hält rund 40 Prozent der Stimmrechte.
Vivendi und Mediaset liegen seit Monaten im Streit, nachdem die Franzosen die Details einer vereinbarten Allianz (Allianz Aktie) neu aushandeln wollten. Eigentlich wollten die Unternehmen eine gemeinsame Plattform zum weltweiten Vertrieb von TV-Inhalten schaffen - in französischen Medien war von einem "europäischen Netflix" die Rede gewesen./mis/sku/das
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