FRANKFURT (dpa-AFX) - In der geplanten Fusion des deutschen Industriegaseherstellers Linde
Das Dokument soll den Kreisen zufolge in den kommenden Tagen an die Unternehmen versendet werden. Die Unternehmen können sich dann mit der Kommission abstimmen, um Bedenken der Kommission auszuräumen. Linde und Praxair haben bereits vereinbart, bis zu welchem Umfang sie bereit sind, Geschäftsteile abzustoßen, um eine Genehmigung für ihr Fusionsvorhaben zu erhalten. Es ist denkbar, dass sich die EU-Kommission damit nicht zufrieden gibt. Durch die Fusion würde der größte Industriegasehersteller der Welt entstehen.
Im Februar hatte die Kommission davor gewarnt, dass nach einer Fusion in Europa nur noch drei große Anbieter für Industriegase vorhanden wären. In der Folge erhielte das neue Unternehmen hohe Preissetzungsmacht und könnte sich mit seinen beiden Konkurrenten beim Angebot abstimmen, lautete ein Einwand./bgf/jsl/jha/
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