Darstellung der Erde als Grafik (Symbolbild).
Dienstag, 14.02.2017 12:48 von | Aufrufe: 634

KORREKTUR/ROUNDUP: Wirtschaft der Eurozone wächst etwas schwächer als erwartet

Darstellung der Erde als Grafik (Symbolbild). © monsitj / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de/

(Korrigiert wird der letzte Satz im zweiten Absatz. Das BIP legte jeweils um 0,2 Prozent bis 0,8 Prozent im Quartalsvergleich zu.)

LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Wirtschaft der Eurozone ist Ende 2016 etwas schwächer als erwartet gewachsen. Im vierten Quartal habe das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,4 Prozent zum Vorquartal zugelegt, teilte das Statistikamt Eurostat am Dienstag in Luxemburg nach einer zweiten Schätzung mit. In einer ersten Schätzung hatte Eurostat noch einen Anstieg um 0,5 Prozent gemeldet und Volkswirte hatten eine Bestätigung erwartet.

Im dritten Quartal war die Wirtschaft der Eurozone ebenfalls um 0,4 Prozent gewachsen. Seit Frühjahr 2013 befindet sich die Wirtschaft des gemeinsamen Währungsraumes auf Wachstumskurs. In diesem Zeitraum legte das BIP jeweils um 0,2 Prozent bis 0,8 Prozent im Quartalsvergleich zu.

STARKES WACHSTUM IN SPANIEN - GRIECHENLANDS WIRTSCHAFT SCHRUMPFT

Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal legte die Wirtschaft im vierten Quartal 2016 um 1,7 Prozent zu und damit ebenfalls etwas schwächer als nach der ersten Schätzung gemeldet (+1,8 Prozent).

Im Quartalsvergleich zählte Spanien laut Eurostat mit einem Plus von 0,7 Prozent im Quartalsvergleich zu den Euroländern mit dem stärksten Wirtschaftswachstum. Vergleichsweise starke Zuwächse gab es auch in den baltischen Staaten Lettland und Litauen. Dagegen wurden aus Griechenland und aus Finnland ein Schrumpfen der Wirtschaftsleistung gemeldet.

EXPERTEN: EUROZONE BLEIBT AUF MODERATEM WACHSTUMSKURS

Das britische Analysehauses Capital Economics sieht die Eurozone weiter auf einem moderaten Wachstumskurs. Allerdings sei der Ausblick für die ersten Monate des laufenden Jahres nicht positiv, sagte Expertin Jessica Hinds. Ihrer Einschätzung nach dürften steigende Energiepreise und die politische Unsicherheiten das Wachstum in der Eurozone bremsen./jkr/jsl/stb


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