(Korrigiert wird im vierten Absatz, zweiter Satz das Quartal. Es handelt sich um das erste rpt erste Quartal.)
MANNHEIM (dpa-AFX) - Für den Chemiekonzern BASF (BASF Aktie)
Sein Gewinnziel bestätigte Bock. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern (Ebit) und Sondereffekten soll in diesem Jahr um bis zu zehn Prozent zulegen. 2016 hatte das operative Ergebnis 6,30 Milliarden Euro betragen. Viele Analysten halten diese Prognose vor allem nach den guten Jahresstart für zu vorsichtig. "Die zweite Jahreshälfte wird zeigen, ob wir wirklich tiefstapeln", sage Bock. Die Wirtschaft wachse, aber die politischen Risiken blieben hoch - weltweit, vor allem aber auch in Europa. Dazu gehöre auch die Bundestagswahl am 24. September.
Auch künftig will BASF ihr Geschäft umbauen. "Wir stärken, was wir gut können, und geben Geschäfte ab, die in anderen Händen mehr Wert schaffen", erläuterte Bock. Erst im März hatte die im Dax notierte Gesellschaft mitgeteilt, dass Lederchemiegeschäft an die Stahl Group zu verkaufen. Die Ludwigshafener wollen 16 Prozent an Stahl halten. Im Gegenzug hatte BASF im vergangenen Jahr etwa Chemetall, ein Spezialist für die Behandlung von Metalloberflächen, für rund 3,2 Milliarden US-Dollar gekauft.
BASF will aber auch das eigene Pflanzenschutzgeschäft weiter stärken. "Dazu zählen Akquisitionen, das können wir uns durchaus vorstellen", hatte Bock bei Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal Ende April gesagt. Allerdings gehörten dazu nicht nur zwei, sondern drei, denn die Behörden müssten ein solches Geschäft auch absegnen. Im vergangenen Geschäftsjahr kam die BASF-Agrochemie auf einen Umsatz von knapp 5,6 Milliarden Euro. In diesem Bereich würde damit das Unternehmen durch die anstehenden Fusionen deutlich zurückfallen.
In den USA wollen sich die beiden Konzerne Dow Chemical
Außerdem will Bayer (Bayer Aktie)
Kurzfristig positionieren in BASF | ||
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