Der Boom ist längst nicht vorbei
Der Markt ist schwierig für Rohstoffunternehmen. Doch nicht jeder steckt
den Kopf in den Sand. Es gibt auch sehr positive Stimmen hinsichtlich
der künftigen Entwicklung der gesamten Bergbaubranche.
Jüngst haben die Verantwortlichen von Proto Resources (WKN: A0LBT8) ihr
vierteljährliches Update publiziert. In der Folge stellt sich Managing
Director Andrew Mortimer den Fragen von Boardroom Radio
(http://www.brrmedia.com/event/113770/andrew-mortimer-managing-director?popup=true&wl=179).
Dabei macht Mortimer sehr deutlich, dass er auch künftig auf die
Bergbaubranche setzt und die Zukunft für den Sektor alles andere als
düster aussehe.
Hoffnung schöpft er aus der Entwicklung des Eisenerzpreises. Die derzeit
am Markt aufgerufenen 132 Dollar je Tonne zeigen, dass die Nachfrage
vorhanden ist. Sowohl das abgebaute als auch das nachgefragte Volumen
bei dem Rohstoff ist unverändert hoch.
Für Mortimer ist klar, dass China weiterhin ein starker Nachfrager ist,
das chinesische Wachstum liegt bei immer noch hohen 7 Prozent. Für
Mortimer ist das ein ausgezeichneter Wert. Er sieht derzeit jedoch das
Investorenvertrauen beschädigt, das gilt sowohl für einzelne Rohstoffe
als auch für die Branche allgemein. Hier kann sich aber in den kommenden
zwölf Monaten etwas tun, die Anleger könnten wieder mehr Zutrauen fassen.
Für den Moment hilft das der Branche zwar nicht, der Boom ist nach
Mortimers Worten insgesamt jedoch überhaupt nicht zu Ende. Allerdings
sind einige Blasen geplatzt, beispielsweise beim Goldpreis. Doch das
aktuelle oder baldige Wiedererstarken der Wirtschaft auch in Amerika,
Japan und Europa sollte die gesamte Branche künftig wieder stützen.
Proto Resources sei operativ unverändert in einer guten Verfassung, so
Mortimer. Zwar spare man Kosten ein, um sich den Marktbedingungen
anzupassen, man setze jedoch auch auf weitere Bohrungen. In den
kommenden Monaten will man eine Reihe von Löchern niederbringen. Dafür
steht man mit verschiedenen Bohrgesellschaften in Verhandlungen. Die
schwierigen Marktbedingungen ermöglichen günstige Preise für die
Bohrungen, das nutzt Mortimer aus. So sollen die Arbeiten in
Westaustralien weitergehen, neue Bohrungen sind beispielsweise am Mt
Vetters geplant. Gleichzeitig wartet Mortimer auf Bohrergebnisse von
Lindemans Bore. Der jüngste Zukauf auf dem Moliagul Projekt, wird
ebenfalls zukunftsweisend sein.
Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw.
Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als
Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST
Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus.
Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser
und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen
der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht
keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel
lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die
Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner,
Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils
angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein
möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen,
dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns
empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in
diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung
kommen.