Freitag, 08.03.2013 12:45 von GOLDINVEST.de | Aufrufe: 292

Macusani Yellowcake - CEO sieht in Peru potenziellen ersten Uranproduzenten Südamerikas

Große Zuversicht

In einem Interview erklärte Dr. Laurence Stefan, CEO der
Urangesellschaft Macusani Yellowcake (WKN A1CSGH),kürzlich, dass Peru
über das Potenzial verfüge, in dem kommenden fünf bis sechs Jahren zu
einem signifikanten Uranlieferanten zu werden, wenn sein Unternehmen die
Produktion auf den 900 Quadratkilometer umfassenden Liegenschaften auf
dem Macusani-Plateau aufnehme.

Stefan ist zuversichtlich, dass die drei Lagerstätten seines wichtigsten
Projekts das Potenzial haben, mehr als 500 Mio. Pfund Uran aufzuweisen.
Das könnte dazu führen, dass Peru das erste Land Südamerikas werde, das
das radioaktive Metall produziert, so der Unternehmenslenker weiter.

Nach einer Fusion mit dem Wettbewerber Southern Andes Energy im April
2012 besitzt Macusani die Rechte an rund 80% des gesamten
Macusani-Plateaus, auf dem die Lagerstätten Colibri 2 und 3, Kihitian
und Corachapi des Unternehmens liegen.

Das Unternehmen will nun seine Explorationsaktivitäten mit einem
weiteren, dem dann sechsten Bohrgerät, noch verstärken, führte Stefan
weiter aus, um in den kommenden Monaten soweit voranzukommen wie
möglich, bevor der Winter in Peru weitere Arbeiten unmöglich macht. Wie
Macusanis CEO weiter ausführte, werde man direkt nach Abschluss des
laufenden Bohrprogramms damit beginnen, eine vorläufige Studie zur
Bewertung der Wirtschaftlichkeit (PEA) zu erstellen, um diese sobald wie
möglich zu veröffentlichen.

Stefan wies darauf hin, dass sein Unternehmen derzeit der einzige auf
dem gleichnamigen Plateau aktive Explorer sei. Zusammen genommen mit
einem Joint Venture zwischen Vena Resources (WKN A1J6EP) und der
Branchengröße Cameco (WKN 882017) seien auf dem Macusani-Plateau derzeit
rund 110 Mio. Pfund Uran nachgewiesen, wovon laut Stefan 60 bis 70 Mio.
Pfund auf Macusani entfallen dürften.

Er sei aber zuversichtlich, dass die Ressourcen von Macusani auf
deutlich über 300 Mio. Pfund anwachsen könnten, da Southern Andes in der
Vergangenheit umfassende Epxlorationsarbeiten auf dem Plateau
durchgeführt habe und Macusani die historischen Daten vom östlichen Teil
der Hochebene derzeit neu interpretiere. Zudem sei der westliche Teil
des Plateaus noch gar nicht untersucht worden, da er nur sehr schwer
zugänglich sei. Nehme man aber dieses Potenzial hinzu, könnte das
Macusani-Plateau nach Ansicht von Stefan mehr als 500 Mio. Pfund Uran
beherbergen.

Das so Macusanis CEO weiter, reiche zwar nicht an das kanadische
Athabasca Basin in Saskatchewan und Alberta heran, die wichtigste Quelle
weltweit für hochgradiges Uran, wäre wohl aber mit den Ressourcen in
Namibia, Kasachstan oder dem Niger zu vergleichen.

Der Uranpreis war nach der Nuklearkatastrophe in Japan 2011 deutlich
eingebrochen, doch glaubt Stefan, dass bei 40 USD pro Pfund der Boden
erreicht sei und eine wieder steigende Nachfrage bei gleichzeitig nur
wenig neuem Angebot für 2014 wieder steigende Preise sorgen werde. Laut
dem Macusani-CEO sind auf den Lagerstätten des Unternehmens Erze zu
finden, die für eine einfache Haufenlaugung geeignet sind, sodass die
geschätzten Produktionskosten Macusanis zu den niedrigsten in der
Branche gehören würden. Eine 2010 veröffentlichte
Wirtschaftlichkeitsstudie habe die Cashkosten der Produktion mit weniger
als 22 USD pro Pfund veranschlagt.

Die Lagerstätten hätten einen großen Umfang und würden nahe der
Oberfläche liegen, so Stefan weiter, sodass sie im Tagebau abgebaut
werden könnten. Metallurgische Tests hätten zudem mögliche
Gewinnungsraten von mehr als 90% erbracht so der Macusani-CEO. Sein
Unternehmen verfügt laut einer aktuellen Präsentation derzeit über
Ressourcen von 300.000 Pfund Uranoxid (U3O8) in der Kategorie gemessen,
11,5 Mio. Pfund U3O8 in der Kategorie angezeigt sowie über 27,6 Mio.
Pfund U3O8 in der Kategorie geschlussfolgert. Zum 31. Januar verfügte
Macusani zudem über 6 Mio. Dollar an Cash.

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