Montag, 14.05.2018 04:24 von Jörg Schulte | Aufrufe: 525

JSR-Wochenrückblick KW 19-2018

Chattechniker erkennen im DAX eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation, die evtl. nicht unterschätzt werden sollte.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

erstaunlich stark präsentieren sich derzeit die Aktienmärkte, wobei nun die großen Indizes ihre 200-Tage-Linien zurückerobert haben. Wie bereits von uns erwartet laufen die amerikanischen Börsen derzeit besser. So auch in der vergangenen Handelswoche, in der der Dow Jones rund 2,3 % auf 24.831 Punkte zulegte und damit den DAX, mit seinem aber auch komfortablen Plus von 1,4 % auf rund 13.001 Punkte, abhängte. Aber gerade beim DAX bahnt sich eine interessante Entwicklung an. Hier baut sich trotz der schwächer werdenden Konjunkturaussichten und einem stärker werdenden USD relative Stärke auf, für die Marktbeobachter die weiter expansive Geldpolitik verantwortlich machen.

Chattechniker erkennen im DAX eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation, die evtl. nicht unterschätzt werden sollte. Denn sollte es dem DAX gelingen, innerhalb der nächsten ein bis zwei Wochen die Schulter-Kopf-Schulter-Formation nach oben zu verlassen und sich somit nachhaltig über der auch psychologisch wichtigen 13.000 Punkte-Marke zu etablieren, könnten sogar neue Hochs die Folge sein.

Highflyer unter den Rohstoffen waren in der vergangenen Woche wieder die Ölsorten Brent und WTI. Beide konnten im besagten Zeitraum weitere rund 2,9 % zulegen, wobei sich die Nordsee-Sorte Brent mit 77,41 USD pro Barrel immer weiter an die 80,- USD-Marke heranwagt. Die Texas-Sorte WTI hat die 70,- USD-Marke genommen und notierte per Schlusskurs am Freitag bei rund 71,- USD pro Barrel.

Der Goldpreis hingegen kam auch in der vergangenen Woche mit einem Plus von nur rund 4,- USD auf 1.318,- USD je Unze nicht wirklich vom Fleck und scheint im Bereich zwischen 1.300,- USD und 1.350,- USD pro Unze zementiert zu sein. Ebenso bewegungslos präsentiert sich der Gold-Bugs Index, der seit fast vier Wochen um die ~ 180 – 185 Punkte notiert. Der kleine Bruder des Goldes, Silber, konnte allerdings 0,8 % auf 16,67 USD je Unze zulegen. Kupfer schaffte ein Plus von rund 1 % auf 6.936,- USD je Tonne und schleicht sich weiter an die 7.000 USD-Marke heran. Noch besser sah es bei Platin mit einem Plus von rund 1,4 % auf rund 927,- USD je Unze und Palladium mit einem Plus von sogar fast 2,3 % auf 993,- USD je Unze aus.

Wie in den Märkten war ebenfalls Bewegung in den Unternehmen über die wir berichten. Deshalb hier der Rückblick auf die interessantesten Berichte der Redaktion aus der vergangenen Woche.

 

Führende Beratungsfirmen empfehlen US Cobalt-Aktionären zum Votum der Übernahme durch First Cobalt

Auf ihre Analysen und Empfehlungen vertrauen viele große, namhafte institutionelle Investmentfirmen, Investmentfonds und Treuhänder aus ganz Nordamerika.

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Triumph Gold nach Bohrprogramm auf Freegold Mountain vor Neubewertung

Die Phase-1-Bohrungen werden neue Targets innerhalb und entlang der Grenze testen, die durch die Anwendung eines Porphyr-Modells zur Interpretation vorhandener geologischer und geophysikalischer Daten entwickelt wurden.

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TerraX Minerals vergrößert vererzte Struktur mit hochgradigen Ergebnissen

Im Winterbohrprogramm wurden 3.681 Bohrmeter, davon 1.170 m in der ‚Crestaurum‘-Struktur und 2.511 m innerhalb der ‚Sam Otto West‘-Zone, niedergebracht und 2.331 Analysenergebnisse gesammelt.

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Sechs hochgradige Bohrlöcher erweitern Fission Uraniums 1515W-Zone

In diesem Zusammenhang muss beachtet werden, dass die neuen niedergebrachten Bohrlöcher den bisher bekannten mineralisierten Umriss im Streichen über 60 m zwischen den Linien ‚1560W’ und ‚1500W’ noch deutlich besser definieren.

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Wirecard erreicht neues Allzeithoch

Die beeindrucken Zahlen für das letzte Geschäftsjahr sowie die optimistischen Prognosen für das laufende Jahr sind nur ein Faktor für den laufenden Aufwärtstrend.

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Aequus erhält positive Rückmeldung von FDA für antiemetisches Pflaster

Zur weiteren Unterstützung der klinischen Strategie deutete die FDA an, dass eine einzige Studie zur klinischen Wirksamkeit für einen NDA-Antrag vermutlich ausreichen dürften.

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Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte


 


 


 

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