Freitag, 11.05.2018 09:51 von Jörg Schulte | Aufrufe: 434

Indien setzt auf Elektromobilität

Indien will, dass bis 2030 nur noch Elektroautos fahren.

Außerdem soll Indien, so sieht es jedenfalls die dortige Regierung, innerhalb von fünf Jahren der drittgrößte Automobilmarkt weltweit werden. Das Bollywood-Land hat nämlich ein Energieproblem: Aktuell werden rund 90 Prozent des Stroms aus der Kohle produziert. Indien ist eines der Länder mit der stärksten Umweltverschmutzung. Mit Elekrtroautos können jedenfalls die Abgase der Verbrennungsmotoren reduziert werden.

Um Indiens Bestreben, bis 2030 nur noch Elektroautos auf den Straßen zu haben, wahr werden zu lassen, müssen zirka zehn Millionen Elektroautos vom Band rollen. Derzeit gibt es nur etwa 5.000 Stück dieser sauberen Vehikel. Da wird rohstoffmäßig einiges an beispielsweise Kobalt gebraucht werden.

Da kommen die großen Kobalt-Konzessionsgebiete von First Cobalt - https://www.youtube.com/watch?v=db8vIJ5fkO8&t=3s - in Ontario, Kanada gerade recht. Und First Cobalt wächst. Durch die gerade laufende Transaktion mit US Cobalt wird First Cobalt ein führendes, reines nordamerikanisches Kobaltunternehmen. Denn zu den ehemals produzierenden Minen in Ontario (mehr als 50) kommt noch das Projekt Iron Creek in Idaho dazu. Nicht zu vergessen, die einzige genehmigte Kobaltraffinerie in Nordamerika. Und das außerhalb der Demokratischen Republik Kongo.

Boomt die Elektromobilität, dann dürfte davon auch Kupfer profitieren. Denn die Fahrzeuge und auch die Elektromotoren brauchen das rote Metall. Sind in einem Auto mit Verbrennungsmotor bis zu 23 Kilogramm Kupfer verbaut, so verschlingt ein teil elektrisches Hybrid-Fahrzeuge etwa 31 Kilogramm Kupfer. Ein reines Elektrofahrzeug bringt es auf 75 Kilogramm Kupfer, ein Bus sogar auf bis zu 550 Kilogramm Kupfer. Da sollten Kupfergesellschaften wie Copper Mountain Mining kein Problem haben Abnehmer für ihr Kupfer zu finden.

Das Hauptprojekt von Copper Mountain Mining - https://www.youtube.com/watch?v=f5tBLLQV0hQ - ist die in British Columbia, Kanada gelegene Copper Mountain Mine. Dazu kommen durch die kürzlich erfolgte Übernahme von Altona Mining noch das Cloncurry-Projekt samt dem Erschließungs-Kupferprojekt Little Eva, sowie ein 4.000 Quadratkilometer großes Landgebiet in Queensland, Australien. Im ersten Quartal 2018 erzielte Copper Mountain Mining durch den Verkauf von Kupferäquivalent rund 78 Millionen Dollar.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte


 


 

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.


Über den Autor

RSS-Feed


JS Research
Jörg Schulte betreibt die Internetseite js-research.de und beschäftigt sich speziell mit Bergbauunternehmen und Minenaktien aus allen Entwicklungsstufen. Zu den Unternehmen aus seiner Beobachtungsliste werden kontinuierlich Updates, Artikel über die Geologie und dem operativen Geschäft veröffentlicht. Dadurch sollen die Leser aktuelle Hintergrundinformationen erhalten, die sie anregen sollen, sich im Eigenstudium tiefer einzuarbeiten. Auf seiner Internetseite können Sie sich für den kostenlosen & unverbindlichen Newsletter eintragen, der Sie zeitnah über aktuelle Geschehnisse zu Werten aus der Beobachtungsliste und dem Rohstoffmarkt informiert.
www.js-research.de
Werbung

Mehr Nachrichten kostenlos abonnieren

E-Mail-Adresse
Benachrichtigungen von ARIVA.DE
(Mit der Bestellung akzeptierst du die Datenschutzhinweise)

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.