Der Graphenproduzent First Graphene (ASX FGR / WKN A2ABY7) ist nach der Fertigstellung seiner Produktionsanlagen in Australien immer auf der Suche nach neuen, gewinnbringenden Märkten für seine Produkte. Dazu geht man Partnerschaften mit Unternehmen aus verschiedensten Bereichen ein, um Produkte zu identifizieren, die von der Beimischung von Graphen profitieren könnten. So will man das in Kooperation mit verschiedenen australischen Universitäten erworbene Know-how zu Geld machen.
Nun haben, wie First Graphen heute mitteilte, Studien gezeigt, dass Graphen in einer Reihe von Anwendungen der Schiffs- und Werftindustrie vorteilhaft verwendet werden könnte. Die offensichtlichste Anwendung sind dabei Anti-Fouling-Farben und Anstrichmittel, die Schiffsrümpfe vor Bewuchs schützen sollen. Eine verbesserte Leistung und längere Lebensdauer bis zur nächsten Anwendung – z.B. fünf statt der bisher drei Jahre – könnten zum Beispiel erhebliche Kostenvorteile bedeuten.
Angesichts der Fortschritte, die das Unternehmen in den letzten Monaten gemacht hat, ist nun mit Engage Marine ein Mitglied der Schiffs- und Werftindustrie an First Graphene mit dem Vorschlag herangetreten, gemeinsam graphenbasierte Produkte für die Branche zu entwickeln.
Die Unternehmen haben nun eine Absichtserklärung unterzeichnet, an der Entwicklung durch Graphen verbesserter Beschichtungsmittel und Seile für die Schiffsindustrie zu arbeiten. Dabei geht es zum einem um Anti-Fouling-Mittel als Zusatz zu bestehenden Mitteln sowie ein neu zu entwickelndes Produkt mit feuerhemmenden und geräuschreduzierenden Eigenschaften für bestimmte Schiffstüren, die als Spray aufgetragen werden können sowie um durch Graphenzusatz verstärkte Seile bzw. Taue. Die potenziellen Endprodukte dieser Zusammenarbeit wollen First Graphene und Engage Marine gemeinsam auch bei anderen Organisationen der Schiffs- und Werftbranche kommerzialisieren.
Wir können noch nicht absehen, welche Ertragsmöglichkeiten hier potenziell für First Graphene bestehen, doch die Vorteile langlebigere Beschichtungen auf Graphenbasis dürften unserer Ansicht nach für die Branche interessant sein. Einen Frachter neu zu streichen ist ein teures Unterfangen und steht wie gesagt immer wieder an. Noch stehen die neuen Partner zudem ganz am Anfang. Dennoch betrachten wir es als positiv, dass First Graphene den Schritt in ein neues, potenziell ertragreiches Geschäftsfeld macht. Wir werden weiter berichten.
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