…aber ein wichtiges Spiel! So lässt sich derzeit die charttechnische Ausgangslage treffend umschreiben. Schließlich markiert der seit April 2015 bestehende Baissetrend (akt. bei 83,40 EUR) den Auftakt zu einem extrem bedeutenden Widerstandsbündel. Dieses speist sich zusätzlich aus der 200-Wochen-Linie (akt. bei 84,76 EUR) sowie den Hochs vom März/April zwischen 83,30 EUR und 85,07 EUR. Während der Sprung über den beschriebenen Abwärtstrend die Konsolidierungsphase der letzten gut anderthalb Jahre beenden würde, sorgt ein Spurt über die angeführten horizontalen Barrieren für den Abschluss einer Bodenbildung. Zuversichtlich stimmt in diesem Zusammenhang die Positionierung der Aktie im „HSBC Trendkompass“, die eine idealtypische Haussephase signalisiert. Das kalkulatorische Anschlusspotenzial – abgeleitet aus einer erfolgreichen unteren Umkehr – lässt sich auf rund 19 EUR taxieren. Im Erfolgsfall winken also nicht nur wieder dreistellige Notierungen, sondern das sich dann ergebende Kursziel harmoniert bestens mit dem Hoch vom 1. Dezember 2015 bei 104,85 EUR. Gelingt dem Autottitel der diskutierte Befreiungsschlag, können Anleger neue Longpositionen auf Basis des Augusthochs bei 81,20 EUR absichern. |