Die Aktie von Adidas scheint mittlerweile recht üppig bewertet. Das Kurspotenzial scheint demzufolge begrenzt. Risikofreudige Anleger können mit einem Adidas-Inliner auf eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung setzen.
Die Aktie von Adidas zählte im vergangenen Jahr zu den Höhenfliegern unter den 30 DAX-Werten. Seit dem Spätsommer des vergangenen Jahres aber ging das Papier des Sportartikelherstellers in eine Seitwärtsbewegung über. Auch aus fundamentaler Sicht scheint das Kurspotenzial nun begrenzt. Mit einem für 2018 geschätzten Gewinnvielfachen von 21,6 scheint die Aktie von Adidas schon recht üppig bewertet. Zum Vergleich: Die Aktie des großen Konkurrenten Nike wird derzeit mit einem KGV18e von 18,5 gehandelt. Das Kurshoch des vergangenen Jahres bei 160,30 Euro, welches auch das aktuelle Allzeithoch darstellt, markiert einen bedeutenden Widerstand. Zuvor könnten sich bereits das aktuelle Jahreshoch bei 156,35 Euro und das aktuelle Monatshoch bei 152,40 Euro als zu hohe Hürden erweisen. Nach unten hin dienen das aktuelle Jahrestief bei 142,60 Euro, das Dezember-Tief bei 136,75 Euro sowie das Mehrmonatstief von November bei 129,60 Euro als Unterstützungsmarken. Auch die 200-Tage-Linie, welche aktuell bei 141,28 Euro verläuft, könnte unterstützend wirken.Adidas (Tageschart in Euro):
Strategie
Mit einem Inline-Optionsschein auf Adidas (WKN SE9RVC) können risikofreudige Anleger in nur knapp vier Wochen eine maximale Rendite von 16 Prozent oder 446 Prozent p.a. erzielen, wenn sich die Aktie von Adidas bis einschließlich 17.03.2017 durchgehend zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 120 Euro und 162 Euro bewegt. Nach unten haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 20 Prozent. Nach oben sind es 8,5 Prozent. Wenn die Aktie von Adidas unter das Mehrmonatstief von November bei 129,60 Euro fallen sollte oder das Allzeithoch bei 160,30 Euro überwinden kann, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige wie auch rasche Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden.
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Interessenkonflikt
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