Die japanische Atomindustrie scheint auf dem Weg in die Normalität zu sein. Mit dem Atomkraftwerk Takahama des Betreibers Kansai Electric westlich von Tokio schreitet das Hochfahren der Reaktoren voran.
Vor allem wirtschaftliche Gründe lassen die konservative Regierung von Ministerpräsident Shinzo Abe zur Nuklearenergie zurückkehren, denn die fossilen Brennstoffe verschlingen viel Geld. Bis 2030 will Japan rund 20 Prozent seiner Energie wieder aus der Atomkraft generieren. Das Tempo der Neustarts scheint sich also zu beschleunigen. Auch das Analysehaus Cantor Fitzgerald erwartet im laufenden Jahr noch fünf weitere Reaktoren, die in Japan wieder ans Netz gehen. Weitere acht Anlagen sollen bis 2017 folgen und bis 2020 rechnet man mit insgesamt 37 laufenden Anlagen.
Nicht nur in Japan, sondern weltweit wird in den nächsten Jahren viel Uran gebraucht werden. Preissteigerungen beim Uran wären also keine Überraschung, denn dass die Nachfrage nach U3O8 angesichts der zunehmenden Atomkraftwerke steigen wird, steht fest.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir Ihnen lediglich als Informationsquelle zur Verfügung stellen.
An dieser Stelle wollen wir Sie noch herzlich zur 3. Deutschen Rohstoffnacht am 15. April 2016 im Rahmen der INVEST einladen. Einlass ist 17:30 Uhr – Beginn 18:00 Uhr. Edelmetalle und Minenunternehmen stehen dieses Mal im Fokus der Vorträge mit international bekannten Fachreferenten wie Ronald Stöferle „In Gold we trust“, Dr. Torsten Dennin, Tiberius Asset Management AG, Zug und Hannes Huster „Der Goldreport“. Wir freuen uns auf Sie!
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Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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