Rio Alto Mining erzielt Quartalsproduktion von fast 55.000 Unzen Gold

Der kanadische Goldproduzent Rio Alto Mining (WKN A0QYAX / NYSE RIOM) hat im zweiten Quartal 2014 auf seiner La Arena-Mine in Peru einen Ausstoß von 54.517 Unzen Gold erzielt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es lediglich 48.427 Unzen des gelben Metalls.

Damit hat das Unternehmen von CEO Alex Black in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 107.979 Unzen Gold gefördert, während es im ersten Halbjahr 2013 lediglich 84.783 Unzen waren. Intern allerdings hatte Rio Alto mit einem noch höheren Ausstoß in den drei Monaten bis zum 30. Juni gerechnet.

Doch das Ziel von 58.571 Unzen konnte nicht erreicht werden, da die Goldgehalte im Durchschnitt um 0,15 Gramm pro Tonne niedriger ausfielen als erwartet. Zum Teil wurde das allerdings dadurch ausgeglichen, dass man 718.844 Tonnen Erz mehr abbaute als ursprünglich geplant. Den Anstieg der Produktion von 6.090 Unzen Gold gegenüber dem Vorjahresquartal begründete Rio Alto mit dem um 30% höheren Erzabbau, der nur leicht durch einen Rückgang des durchschnittlichen Gehalts um 0,14 Gramm Gold pro Tonne beeinträchtigt worden sei.

Angesichts der im ersten Halbjahr erreichten Goldproduktion von rund 108.000 Unzen bekräftigte das Unternehmen seine bisherige Produktionsprognose von 200.000 bis 220.000 Unzen Gold für das Gesamtjahr 2014.

CEO Alex Black zeigt sich zufrieden mit dem bisher Erreichten. Die Goldproduktion auf La Arena schreite von Quartal zu Quartal stetig voran, wobei die niedrigeren Gehalte durch ein ebenfalls gesunkenes Verhältnis von Abraum zu Erz mehr als ausgeglichen würden, so Black. Die Maßnahmen zur Kostenoptimierung auf der Mine würden fortgesetzt, sodass man mit einem soliden Finanzergebnis für das Juniquartal rechne, erklärte Rio Altos CEO. Dieses will das Unternehmen Mitte August veröffentlichen.

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