Montag, 16.04.2018 10:33 von Jörg Schulte | Aufrufe: 203

JSR-Wochenrückblick KW 15-2018


Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

derzeit herrscht viel Unsicherheit an den Aktienmärkten. Die täglichen Meldungen über Sanktionen gegen Russland, der Vergeltungsschlag in Syrien, und nicht zuletzt der Handelskrieg mit China dominieren derzeit das Börsengeschehen, ohne hilfreiche Informationen zu liefern. Aber dennoch konnte der Dow Jones in der vergangenen Handelswoche 1,8 % und der DAX 2,2 % zulegen.

Hilfreicher und aufschlussreicher könnten da schon die bevorstehenden Q1-Zahlen werden. Dies gilt allen voran für die amerikanischen Aktien. Nach Berechnungen von Analysten könnte das Q1-Gewinnwachstum für den S&P 500 Index bis zu 17 % betragen. Dies sei aber vor allem den Steuersenkungen zu verdanken, die rund 10 % ausmachen sollten.

Für die europäischen und deutschen Aktien halten sich die Marktexperten hingegen mit ihren Schätzungen zurück. Zwar läuft auch in Europa die Konjunktur auf sehr gut, aber Marktkenner sehen Indikatoren, die auf eine eventuelle Abschwächung der Wirtschaft hindeuten. Dazu passt der rückläufige Export, der zuletzt um mehr als 3 % einbrach.

Charttechnisch gesehen konnte der DAX bei den bisherigen Abverkäufen die Unterstützung bei rund 11.800 Punkten immer wieder verteidigen. Dies gilt es zunächst weiterhin zu beobachten. Nach oben ist der nächste signifikante Widerstand erst bei rund 12.600 Punkten zu erwarten.

Für steigende Edelmetallpreise sorgten vor allem zwei Meldungen, die Mitte der vergangenen Woche herauskamen. Zum einen blieben die US-Inflationszahlen hinter den Erwartungen zurück und der US-Präsident drohte an, eventuell Ziele in Syrien zu bombardieren. Daraufhin fiel die 10-jährige Rendite aus ihrem kurzfristig steigenden Dreieck heraus, was die Edelmetalle zunächst stark anziehen lies. Der Goldpreis stieg infolge dessen über die charttechnisch wichtige Marke von 1.350,- USD pro Unze, bevor allerdings am Folgetag der USD anzog und die Edelmetalle wieder unter Druck brachte. Dementsprechend konnte der scheinbar sehr starke charttechnische Widerstand 1.350,- USD wieder nicht nachhaltig überwunden werden. Aber dennoch gelang es dem Goldpreis ein Plus von 0,9 % in das Wochenende zu retten. Auch der Silberpreis konnte rund 1,6 % auf 16,87 USD je Unze zulegen.

Wie in den Märkten war ebenfalls Bewegung in den Unternehmen über die wir berichten. Deshalb hier der Rückblick auf die interessantesten Berichte der Redaktion aus der vergangenen Woche.

Caledonia Mining im 1. Quartal mit solidem Produktionsergebnis



Damit entsprach das erreichte Produktionsniveau nicht nur den Erwartungen, sondern sorgte auch dafür, dass das Unternehmen weiterhin auf Kurs in Richtung des ausgegebenen Zielkorridors bleibt.


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Fission Uranium holt sich einen der besten Rohstoffanalysten in sein Board




Man sei froh und stolz, neben der Koryphäe Marc Wittrup nun auch Rob Chang als Mitglied des Boards von Fission Uranium gewonnen zu haben.

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First Cobalt findet noch mehr Kobalt




Dank dieser vielversprechenden Ergebnisse plant die Gesellschaft nun zusätzlich zu den anberaumten Explorationsarbeiten (Feld- und Bohrarbeiten) die Durchführung intensiverer, geophysikalischer Untersuchungen mittels neuer Technik, um so die mögliche Ausrichtung der Brekzienzone und der Verwerfungen besser bestimmen zu können.


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Endeavour Silver mit 23 % Produktionssteigerung im 1. Quartal




Die Arbeiten an der neuen ‚El Compas‘-Mine verlaufen derweil wie geplant. Noch in diesem Monat sollen die Förder- und Verarbeitungsanlagen ihren Betrieb aufnehmen.


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Sibanye-Stillwater refinanziert sich zu besseren Konditionen

Man freue sich über die fortlaufende Unterstützung der Bankengruppe, die auch als Vertrauensbeweis in die Arbeit des Unternehmens gewertet werden könne.

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Aurania Resources definiert epithermales Zielgebiet

Zudem enthielt eine Gesteinssplitterprobe mit 3 Gramm pro Tonne Silber auch 219 Gramm pro Tonne Thallium, was eine extrem hohe Anreicherung ist.

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Wirecard steigert Konzern-Umsatz um fast 50 % und erhöht eigene Prognose




Wirecard hat sich über die Zeit eine herausragende Wettbewerbsposition erarbeitet, von der man auch zukünftig profitieren werde. Denn der Trend zur Digitalisierung von Zahlungsprozessen in allen Vertriebskanälen beschleunige sich zusehends, war aus dem Unternehmen zu hören.

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GoverMedia Plus notiert jetzt auch an der Frankfurter Börse



Die Frankfurter Börse ist deshalb von besonderer Bedeutung, da sie gemessen an der Marktkapitalisierung eine der größten Börsen der Welt darstellt.

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Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte







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